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GERBRUNN: Verbesserungen bei der Buslinie 14

GERBRUNN

Verbesserungen bei der Buslinie 14

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    Diese Zeiten sind eigentlich Vergangenheit: Inzwischen fahren auf der Linie 14 geeignetere und über die Farben besser erkennbare Busse. Im Bild (links) Bürgermeister Stefan Wolfshörndl und Verwaltungsleiter Markus Meyer, beim Einsteigen Fahrgast Karl Pecher.
    Diese Zeiten sind eigentlich Vergangenheit: Inzwischen fahren auf der Linie 14 geeignetere und über die Farben besser erkennbare Busse. Im Bild (links) Bürgermeister Stefan Wolfshörndl und Verwaltungsleiter Markus Meyer, beim Einsteigen Fahrgast Karl Pecher. Foto: Foto: Land

    Der Betreiberwechsel auf den Buslinien rund um Würzburg hat auch zu Problemen bei der Linie 14 nach Gerbrunn geführt. Die sind so groß, dass sie kürzlich im Gemeinderat diskutiert wurden. Nun hat Bürgermeister Stefan Wolfshörndl (SPD) gehandelt. Nach eigenen Angaben hat er sich mit den Verantwortlichen an einen Tisch gesetzt – und Verbesserungen erreicht.

    Seit dem 1. Januar wird die Gerbrunner Buslinie 14 nicht mehr von der Würzburger Straßenbahn GmbH (WSB) bedient, sondern durch die OVF Omnibusverkehr Franken, einer Tochter der Deutschen Bahn. Sie gewann die Ausschreibungen des Kommunalunternehmens (KU) beziehungsweise deren für den ÖPNV zuständigen NWM Nahverkehr Würzburg-Mainfranken GmbH.

    Jetzt fahren auf der Linie 14 nicht mehr die seit Jahrzehnten gewohnten gelben WSB-Busse, sondern andere. Und die scheinen nicht geeignet zu sein.

    Wolfshörndl: „„Unsere Bürger bemängeln vor allem die vollen Busse in den Spitzenlastzeiten. Auch werden kleinere Busse eingesetzt, die mehr Sitz- als Stehplätze haben.“

    Dies möge für den Überlandverkehr sinnvoll sein, im Stadt-Umland-Bereich fehlten die notwendige Kapazität und der Platz für Kinderwagen und Fahrräder.

    Der Bürgermeister regte einen Runden Tisch an, KU-Vorstand Alexander Schraml lud dazu Verantwortliche des OVF ein. Einvernehmliche Lösungen wurden gefunden.

    Gemeinsam mit der OVF wurde festgelegt, dass auch an Vormittagen nach den Spitzenzeiten Gelenkbusse eingesetzt werden. Gleiches gilt für den Sonntagabend, wenn viele Studenten nach dem Wochenende vom Hauptbahnhof wieder zum Hubland und nach Gerbrunn fahren.

    Auch der Farbmischmasch der Busse vom Beginn des Jahres ist Vergangenheit. Das Silber und Grün der APG-Fahrzeuge und das Rot der Bahnbusse sind leicht zu erkennen.

    Die mit zwei Doppelsitzreihen ausgestatteten Gefährte sollen Stück für Stück ersetzt werden. Den Verspätungen der Linie 14 will die OVF durch bessere Einsatz- und Fahrplanung entgegenwirken.

    Was bleibt ist der Gerbrunner Wunsch nach einer weiteren Verkürzung der Taktzeiten sowie einer Verbesserung in den Abendstunden und am Wochenende. Dass das Kommunalunternehmen die Anliegen der Gemeinden ernst nimmt, zeigt sich daran, dass Alexander Schraml bei der nächsten Bauausschusssitzung am 17. Februar den Gemeinderat über den Fahrplanwechsel direkt informieren wird.

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