Die "Hoarschtadter Fosanochd" dauerte im bis auf den letzten Platz ausverkauften Bürgerhaus über vier Stunden. Mit Unterstützung von Faschingsnarren aus der Umgebung kam ein amüsanter Bunter Abend zu Stande.
Pünktlich um 19.30 Uhr zogen zur Musik der Bergrebellen die Elferräte Hohestadt und des CC 72 mit Helau und großem Applaus in das Bürgerhaus ein.
Die "Elfer" hatten dann ordentlich zu tun, denn es galt an über 80 aktive Narren, Küsschen, Süßigkeiten und Orden zu verteilen. Den Abend moderierte erstmals "Zuckersusi" Susanne Savickas, die als Gäste auch Bürgermeister Peter Juks und dessen Ehefrau begrüßte.
Dieses Jahr war bei der "Hoarschtadter Fosanochd" von A – wie Akrobatik, bis Z – wie Zauberer, alles vertreten. Den schwungvollen Auftakt gestalteten, wie seit über 20 Jahren, die Grashüpfer.
Martina (Holtze) vom TVO freute sich in Anschluss endlich wieder mal bei den Reichen und Schönen am Berg zu sein und in Ochsenfurt wieder über drei Brücken laufen zu können.
Als weitere Büttenredner standen die Chickas auf dem Programm, die sich als Omas über zu viel Alkoholkonsum der Jugend beschwerten, und letztlich dann doch nach "Malle" flogen. Die Roma-Digger Show folgte, er zauberte vier Tischtennisbälle von der Hand in den Mund und Mika, der junge Büttenredner, der über zwölf Minuten frei und ohne Manuskript sprach.
Die Straßenmusikanten Michael und Björn aus Winterhausen brachten mit ihren Liedchen den Saal zum Toben. Mike Volkamer und Michael Hanselmann rieten abschließend dazu, Bahnfahren in "vollen Zügen" zu genießen.
Seit Jahren im Bürgerhaus zu Gast: Die Showtanzgruppe Martinsheim. Die Mädels und Jungs machten ordentlich Action und Stimmung. Als weitere Ballette zeigten die Prinzengarde Gockelhofen, das Männerballett Frickenhausen, die Show-Tanzgruppe Goßmanndorf und die "Dream-Bäuch" aus Greußenheim ihr Können. Akrobatik brachten die Double Girls, Sarah Dubiel und Magdalena Gebhardt, sowie das Ochsenfurter Funkenmariechen Merit auf das Parkett.
Dass der Elferrat immer für eine Überraschung und einen tollen Sketch gut ist, haben sie auch am Samstag wieder bewiesen. Sie präsentierten die Hohestadter Faschingshymne: "Du bist unsre Liebe in Hohestadt daheim", geschrieben, angestimmt und gesungen von Birgit Dettelbacher.Sie zeigte in ihrem Sketch, wie künftig die Pflege im Altenheim aussehen könnte.