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Veitshöchheim: Vinothek soll im September öffnen

Veitshöchheim

Vinothek soll im September öffnen

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    Bereits im Rohbau strahlen die neuen Hotelzimmer durch das leimfreie Thoma-Mondholz Behaglichkeit aus - auf dem Foto bei der Besichtigung nach dem Richtspruch (von links)  Bürgermeister Jürgen Götz, Bauherr Emil Strohofer, Naturholzpionier Erwin Thoma, Zimmerer Marco Weckbart, die Architekten Martin Simny und Ernst-Paul Kolbe.
    Bereits im Rohbau strahlen die neuen Hotelzimmer durch das leimfreie Thoma-Mondholz Behaglichkeit aus - auf dem Foto bei der Besichtigung nach dem Richtspruch (von links)  Bürgermeister Jürgen Götz, Bauherr Emil Strohofer, Naturholzpionier Erwin Thoma, Zimmerer Marco Weckbart, die Architekten Martin Simny und Ernst-Paul Kolbe. Foto: Dieter Gürz

    Nach dem Spatenstich am 21. Februar stand kürzlich beim Anbau eines Mondholz-Hotels mit 15 exklusiv ausgestatteten Zimmern mit Sichtholz bei Innen- und Außenwänden an das bestehende Hotel Café Müller das Richtfest mit Handwerkern und Nachbarn an. Schon am 9. September plant Bauherr Emil Strohofer die Eröffnung der Vinothek im Erdgeschoss.

    Wie man beim Rundgang sehen konnte, strahlen bereits im Rohbau die neuen Hotelzimmer durch das leimfreie Thoma-Mondholz Behaglichkeit aus. Die Zimmerei Weckbart in Estenfeld arbeitet seit fünf Jahren mit der Ing. Erwin Thoma Holz GmbH im österreichischen Goldegg zusammen, die ausschließlich bei abnehmendem und bei Neumond in der Winterzeit geschlagenes Holz verwendet.

    Aufbauend auf überliefertem Holzwissen habe die Firma Thoma das einzigartige, massive Holzhaus-Bausystem Holz100 mit einer Herstellergarantie von 50 Jahren entwickelt, das den Weltrekord bei der Wärmedämmung hält und einen sechsfachen Brandschutz biete.

    Der Hotelneubau ist laut Geschäftsführer Marco Weckbart nicht nur eine Bereicherung für Veitshöchheim, sondern für die ganze Region. Dort könne man nicht nur entspannen, sondern vielmehr die Vorzüge von Massivholz fühlen.

    Das Wasserwirtschaftsamt, so bedauerte Bauherr Strohofer, habe wegen der Lage des Hotels in der Hochwasserzone nicht erlaubt, auch das Erdgeschoss des Hotel-Anbaus in Massivholz auszuführen. Aber alle 15 neuen Zimmer über dem Erdgeschoss würden komplett in Massivholz gebaut. Im Erdgeschoss seien im hinteren Haus Wirtschaftsräume, Küche und Lager und vorne zur Straße eine Vinothek für Bioweine aus der Region vorgesehen.

    Der Dank Strohofers galt der Gemeinde Veitshöchheim für die Zustimmung zur außergewöhnlichen Holzfassade im Altort, der Architektengemeinschaft, die planerisch all seine kreativen Ideen umgesetzt haben, allen Fachplanern und Handwerkern, seinen Mitarbeitern vom Hotel für das Aushalten von Baulärm, ebenso auch den Nachbarn.

    Riesig war dann am Abend in den Mainfrankensälen das Interesse am Vortrag des Naturholzpioniers und Buchautors Erwin Thoma, der eigens aus Österreich angereist war. Fast zwei Stunden lang zog Thoma die 350 Besucher in seinen Bann. Er unternahm eine Exkursion in die "Welt der Bäume" als Baustoff der Zukunft und erklärte seine Philosophie über das gesunde und nachhaltige Wohnen mit Mondholz. Stehende Ovationen vom Publikum am Ende.

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