Unter der Überschrift "Ist das ein Mensch, oder kann das weg? Medizinische Versorgung von Geflüchteten in Unterfranken" steht ein Vortrag mit anschließender Diskussion am Montag, 23. September, von 19 bis 20.30 Uhr im Würzburger Burkardushaus. Das teilt die Pressestelle Ordinariat Würzburg in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.
In Unterfranken leben viele tausend Menschen, die aus ihren Heimatländern geflohen sind, um hier Schutz vor Krieg, Gewalt, Verfolgung, Armut und den Folgen des Klimawandels zu suchen, heißt es in der Ankündigung. Viele seien schwer krank an Körper, Geist und Seele. In Unterfranken gebe es inzwischen verschiedene Ansätze, die medizinische Versorgung von Geflüchteten und Asylsuchenden zu verbessern. Nadja Rupp, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin (Medmissio Würzburg), Schwester Juliana Seelmann von den Oberzeller Franziskanerinnen, Fachkraft für Gesundheits- und Krankenpflege, sowie Professor Dr. August Stich, Lehrstuhl für Klinische Infektiologie an der Universität Würzburg, berichten aus der Praxis. Moderator ist Dr. Michael Kuhnert, Leiter der Geschäftsstelle von Medmissio Würzburg.
Die Teilnahme kostet pro Person acht Euro, ermäßigt sechs Euro. Anmeldung bis Montag, 16. September, und weitere Informationen bei der Domschule Würzburg, Am Bruderhof 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38643111, E-Mail info@domschule-wuerzburg.de, Internet www.domschule-wuerzburg.de.