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Würzburg: Wachswerkstatt, Wildbienen und Co.

Würzburg

Wachswerkstatt, Wildbienen und Co.

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    Auf dem Foto von links: Alexandra Appel, Paul und Mika Hober, Jörg und Bruno Hegent, Gintare und Emil Melzer, Judith und Johanna Kestler, Lean und Theresa Vollmuth, Benett Roßdeutscher, Janine Strong.
    Auf dem Foto von links: Alexandra Appel, Paul und Mika Hober, Jörg und Bruno Hegent, Gintare und Emil Melzer, Judith und Johanna Kestler, Lean und Theresa Vollmuth, Benett Roßdeutscher, Janine Strong. Foto: Raimund Vollmuth

    Die erste Saison der "Bienen machen Schule"-Regionalgruppe Würzburg neigt sich dem Ende zu. Angegliedert an den Verein Mellifera haben Markus Aßländer und Theresa Vollmuth das offene Netzwerk im Herbst 2022 gegründet. Von da an trafen sich Pädagog*innen alle zwei Monate im Winterhalbjahr donnerstags für zwei Stunden in der Umweltstation der Stadt Würzburg, um sich über bienenbezogene Themen wie die Honigbiene, bestäubende Insekten und blühende Landschaften auszutauschen. Mittlerweile zählt die Gruppe zwanzig Mitglieder aus 15 Schulen, Kindergärten und umweltpädagogischen Projekten. Neue Interessent*innen sind immer sehr herzlich willkommen.

    Im Zuge der Treffen fand im Dezember ein Austausch zum Thema "Wachswerkstatt" statt und im Januar standen die Wildbienen auf dem Programm. Monia Zecca stellte in diesem Rahmen das Projekt "Höchberg summt" vor. Schon im vergangenen Herbst wurde im Tiergartengrund in Höchberg eine Nisthilfe für Wildbienen aufgestellt. Mit der Einweihung im März diesen Jahres sind im Frühling viele thematisch passende Angebote für Groß und Klein in Höchberg geplant, um sich näher mit dem Thema zu befassen. Unterstützt wird diese Aktion von der AG #planet_bee an der Mittelschule Höchberg, die fleißig am Bohren der Nisthilfen ist. Auch Fachfrau Ellen Roeder, vom Imma Wildbienenhaus, die professionell Wildbienenhäuser für die wilden Schwestern der Honigbiene baut, war zu Besuch. Sie gab theoretische und praktische Anregungen, wie bedrohte Arten, vor allem Hohlraumnister wie die Rote Mauerbiene, im eigenen Umfeld angesiedelt werden können.

    Das Highlight wird zum Abschluss der ersten Epoche ein Erste-Hilfe-Kurs für Pädagog*innen bilden. Bienen können stechen und um im "worst case" gewappnet zu sein, wird die Bienenpädagogin und Ärztin Mareike Kehl aus Aachen einige Notfallszenarien aufzeigen und auf Erste-Hilfe-Maßnahmen eingehen. Der Kurs wird im März, an zwei Terminen, in der Umweltstation der Stadt Würzburg stattfinden. Eine verbindliche Voranmeldung unter bms-wuerzburg@gmx.de ist erforderlich.

    Von: Theresa Vollmuth (Leiterin Mellifera Regionalgruppe Würzburg, Mellifera e.V.)

    Tim Klug und Sabine Burger.
    Tim Klug und Sabine Burger. Foto: Markus Assländer
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