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WÜRZBURG-LAND: Wahlbeteiligung im Landestrend

WÜRZBURG-LAND

Wahlbeteiligung im Landestrend

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    (meg) Eine Entscheidung ganz im Landestrend war die Landtagswahl im Landkreis Würzburg, nicht nur bei den Ergebnissen der einzelnen Parteien, sondern auch bei der Wahlbeteiligung. 63,0 Prozent der Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab. Das sind 1,1 Prozent weniger als vor fünf Jahren und 6,0 Prozent mehr als der Landesdurchschnitt. Traditionell sind es die kleineren Gemeinden, in denen das Wahlrecht noch als Bürgerpflicht verstanden wird. Mit 77,1 Prozent Wahlbeteiligung führt Sonderhofen die Liste der Landkreisgemeinden an.

    Besonders fleißig waren die Wähler in Eisenheim. Um 9,2 Prozent stieg die Beteiligung dort, verglichen mit der letzten Wahl. Seine Kürnacher konnte der CSU-Direktkandidat und ehemalige Bürgermeister Manfred Ländner offenbar ebenfalls motivieren. Die Wahlbeteiligung legte dort um 3,1 Prozent zu. Trotz eines Bewerbers aus den eigenen Reihen nahm die Wahlbeteiligung in Ochsenfurt um 1,1 Prozent ab. In Erlabrunn, der Heimat von FDP-Direktkandidat Wolfgang Kuhl, blieb die Wahlbeteiligung sogar 3,1 Prozent unter dem Wert von 2003.

    Den dicksten Ausrutscher nach unten mit knapp acht Prozent weniger Wählern leistete sich Bieberehren. Dort musste auch die CSU besonders viele Federn lassen – Indiz dafür dass mancher enttäuschte CSU-Wähler einfach zu Hause geblieben ist.

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