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Randersacker: Warum Aale mit dem Taxi verreisen

Randersacker

Warum Aale mit dem Taxi verreisen

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    Michael Holl, Erika Holl-Schmachtenberger und Hermann Holl von der Fischerzunft Randersacker auf Aalfang bei Sommerhausen. Die Blankaale, die sie gefangen haben, werden gemeinsam mit ihren Artgenossen zum Rhein transportiert, um ungehindert zu ihren Laichplätzen im Atlantik schwimmen zu können.
    Michael Holl, Erika Holl-Schmachtenberger und Hermann Holl von der Fischerzunft Randersacker auf Aalfang bei Sommerhausen. Die Blankaale, die sie gefangen haben, werden gemeinsam mit ihren Artgenossen zum Rhein transportiert, um ungehindert zu ihren Laichplätzen im Atlantik schwimmen zu können. Foto: Gerhard Meißner

    Michael Holl bekommt den Aal nicht zu fassen. Sprichwörtlich entwindet sich der glitschige Fisch dem Griff des jungen Fischers aus Randersacker und zeigt dabei seinen silbrig-weißen Bauch, der ihn als erwachsenes Tier kurz vor der Geschlechtsreife ausweist. Blankaal nennt man den Aal deshalb in diesem Lebensstadium. Wenige Wochen noch und er würde dem Meer zustreben und mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Kraftwerksturbine einer Staustufe geschreddert werden.

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