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Margetshöchheim: Warum die "Margaretli" noch immer durch Margetshöchheim fahren

Margetshöchheim

Warum die "Margaretli" noch immer durch Margetshöchheim fahren

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    Die Symbolfiguren des Margaretenfestes sind die drei "Margaretli", die alle mit Vornamen Margarete heißen.
    Die Symbolfiguren des Margaretenfestes sind die drei "Margaretli", die alle mit Vornamen Margarete heißen. Foto: Matthias Ernst

    Das älteste Dorffest im Landkreis ist jung wie nie. Seit 1951 findet es in der Gemeinde immer zu Ehren der heiligen Margarete rund um ihren Namenstag am 13. Juli statt. Mit einem großen Festzug, angeführt von drei Damen mit Namen Margarete aus der Gemeinde - in früheren Jahren in einer Pferdekutsche, heute im schicken Cabrio -, den "Margaretli" (Margarete Höpfinger, Margarete Merten und Margarete Koch), erinnert man so an die Namenspatronin der Gemeinde am Main. Viele Fußgruppen und Motivwagen beteiligten sich erneut am Zug von der Hauptstraße zum Festgelände am Main, das von den gastgebenden Vereinen wieder liebevoll hergerichtet worden war Wetter.

    Am Wegesrand waren viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gäste aus der Region versammelt, um den Festzug zu genießen. Die Häuser entlang der Zugstrecke waren festlich geschmückt und mancher Hausbesitzer saß vor seinem Haus und betrachtete die vorbeiziehenden Vereine und Institutionen. Hinter den Margaretli, die übrigens von einer vierten Margarete chauffiert wurden, reihte sich die politische Prominenz und der Gemeinderat ein.

    Bieranstich machte den Anfang

    Die meisten Vereine hatten sich ein Motto überlegt, so wie das Partnerschaftskomitee, das an 30 Jahre Freundschaft mit der französischen Stadt Biéville-Beuville erinnerte. Die Freiwillige Feuerwehr machte auf Nachwuchsprobleme aufmerksam und warb für die Jugendfeuerwehr und der Obst- und Gartenbauverein lenkte den Blick auf die Streuobstwiesen rund um Margetshöchheim.

    Wie üblich begann der Festreigen mit dem Bieranstich durch Bürgermeister Waldemar Brohm und bereits am Samstag war die Mainstraße sehr gut gefüllt. Dies setzte sich am Sonntag auch schon vor dem Festzug beim Weißwurstfrühstück fort, sodass es nur zufriedene Gesichter vor und hinter den Verkaufsbuden gab.

    Die örtlichen Künstler machten auf die "MainArt" im kommenden Jahr aufmerksan.
    Die örtlichen Künstler machten auf die "MainArt" im kommenden Jahr aufmerksan. Foto: Matthias Ernst
    Die Marokkos waren mit ihren bunten Verkleidungen ein echter Hingucker.
    Die Marokkos waren mit ihren bunten Verkleidungen ein echter Hingucker. Foto: Matthias Ernst
    Komm zur Jugendfeuerwehr, war das Motto der Freiwilligen Feuerwehr beim Festzug. Gleichzeitig wies man auf das 30-jährige Bestehen der Nachwuchsorganisation hin.
    Komm zur Jugendfeuerwehr, war das Motto der Freiwilligen Feuerwehr beim Festzug. Gleichzeitig wies man auf das 30-jährige Bestehen der Nachwuchsorganisation hin. Foto: Matthias Ernst
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