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Würzburg: Warum sich die Deutsche Weinkönigin bei den unterfränkischen Winzern bedankt

Würzburg

Warum sich die Deutsche Weinkönigin bei den unterfränkischen Winzern bedankt

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    Die Deutsche Weinkönigin Eva Lanzerath (Mitte) bei ihrem Besuch im Würzburger Juliusspital mit der Deutschen Weinprinzessinn Eva Müller (rechts) und der Fränkischen Weinkönigin Carolin Meyer. 
    Die Deutsche Weinkönigin Eva Lanzerath (Mitte) bei ihrem Besuch im Würzburger Juliusspital mit der Deutschen Weinprinzessinn Eva Müller (rechts) und der Fränkischen Weinkönigin Carolin Meyer.  Foto: Thomas Obermeier

    Zu Besuch in der Heimat des Silvaners: Die Deutsche Weinkönigin Eva Lanzerath machte zusammen mit der Deutschen Weinprinzessin Eva Müller im Rahmen ihrer Deutschland-Tour Station im Weinanbaugebiet Franken. Zwei Tage lang erkundeten sie mit der Fränkischen Weinkönigin Carolin Meyer aus Castell (Lkr. Kitzingen) die Region. Das teilte der Fränkische Weinbauverband in einer Pressemitteilung mit. Dabei bedankte sich Lanzerath, die aus einem von der Starkregen-Katastrophe an der Ahr betroffenen Winzerort stammt, auch bei den unterfränkischen Winzern für ihre Hilfe.

    Auf ihrer ersten Station im Juliusspital in Würzburg führte Vertriebsleiterin Tanja Strätz durch das Weingut. Die Besucherinnen warfen dort laut Mitteilung einen Blick auf die wohl älteste Darstellung eines Bocksbeutels auf dem Gründungsrelief der Stiftung, verkosteten im Weinkeller einen typisch fränkischen Silvaner und trugen sich in das blaue Buch des Juliusspitals ein.

    Hochwasserhilfe kam auch aus Unterfranken

    Eva Lanzerath berichtete bei ihrem Besuch auch von den Schäden und derzeitigen Wiederaufbauarbeiten in ihrer Heimat. Die 23-Jährige stammt aus dem von der Flutkatastrophe stark betroffenen Bad Neuenahr-Ahrweiler in Rheinland-Pfalz. Lanzerath bedankte sich laut Mitteilung für die "überwältigende Hilfsbereitschaft" der unterfränkischen Winzer. Viele hätten Wein gespendet oder seien selbst vor Ort gewesen, um beim Wiederaufbau und der Weinbergsarbeit zu helfen.

    Im Anschluss ging es weiter in den Landkreis Kitzingen: In Nordheim besichtigten die Frauen die Winzergenossenschaft Divino und in Escherndorf die Weingüter Horst Sauer und Clemens Fröhlich. Letzte Station der Franken-Tour war der Weinbaubetrieb Jürgen Hofmann in Sand am Main (Lkr. Haßberge). Die vier Weingüter hatten im Jahr 2020 den Bayerischen Staatsehrenpreis erhalten.

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