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Waldbüttelbrunn: Warum Waldbüttelbrunn mehr Gewerbeflächen bekommt

Waldbüttelbrunn

Warum Waldbüttelbrunn mehr Gewerbeflächen bekommt

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    Das Waldbüttelbrunner Gewerbegebiet Kiesäcker wird erweitert. Beim offiziellen Baubeginn dabei waren (von links) Bürgermeister Klaus Schmidt, Bauamtsmitarbeiter Peter Hümmer, Bauleiter Thomas Rüger und Architektin Pia Löhe.
    Das Waldbüttelbrunner Gewerbegebiet Kiesäcker wird erweitert. Beim offiziellen Baubeginn dabei waren (von links) Bürgermeister Klaus Schmidt, Bauamtsmitarbeiter Peter Hümmer, Bauleiter Thomas Rüger und Architektin Pia Löhe. Foto: Matthias Ernst

    Die Nachfrage nach Gewerbeflächen ist ungebrochen. Vor allem in Waldbüttelbrunn hat in den vergangenen Jahren ein regelrechter Boom eingesetzt. "Wir liegen verkehrstechnisch günstig und haben eine gute Infrastruktur", sieht Bürgermeister Klaus Schmidt einen Aspekt, warum die Flächen zur Ansiedlung schon wieder knapp sind. Vorausschauend hatte der Gemeinderat eine Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes "Kiesäcker" beschlossen, dessen Umsetzung nun erfolgt.

    Im Gebiet "Kiesäcker 4.2" entstehen bis zu zehn neue Gewerbeflächen mit einer Größe von 2000 bis 4500 Quadratmeter. Durch den Schnitt können aber auch größere Grundstücke zusammengelegt werden, so Peter Hümmer vom Bauamt der Gemeinde. Es seien schon erste Interessenten bei ihm gewesen, berichtete Bürgermeister Schmidt bei der offiziellen Eröffnung der Baustelle.

    Aktuell arbeiten 1200 Beschäftigte im Waldbüttelbrunner Gewerbegebiet und mit der Neuschaffung von Gewerbeflächen will man diesen Anteil nochmals erhöhen. Die Anbindung der Grundstücke erfolgt über eine Stichstraße. Eine zuerst im Gemeinderat diskutierte U-Straße war wieder verworfen worden. "Wir haben gute Erfahrungen mit Stichstraßen gemacht, siehe Merowinger Straße", sagt  Schmidt.

    Rund um das neue Gewerbegebiet wird es einen 20 Meter breiten Grünstreifen geben, der mit gutem Mutterboden für eine vielfältige Natur sorgen soll. Außerdem liegt ein Grünplan vor, der den zukünftigen Grundstücksbesitzern vorschreibt, wie sie ihre Flächen ökologisch herrichten müssen. Das war eine Auflage im Bebauungsplan, den der Gemeinderat verabschiedet hatte.

    Thomas Rüger von der Firma Trendbau, die die Erschließungsarbeiten durchführt und Architektin Pia Löhe rechnen mit Fertigstellung noch bis Jahresende. Dann könnten sich schon bald erste Firmen direkt gegenüber des Wertstoffhofes ansiedeln.

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