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Würzburg: Warum Würzburger ÖPNV noch nicht besser wird

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Warum Würzburger ÖPNV noch nicht besser wird

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    Am Busbahnhof in Würzburg starten Busse in Stadtteile und den Landkreis.
    Am Busbahnhof in Würzburg starten Busse in Stadtteile und den Landkreis. Foto: Daniel Peter

    Der Start des verbesserten ÖPNV-Angebots im Stadtgebiet verzögert sich um ein halbes Jahr. Eigentlich sollte Phase 1 des Projekts "Busnetz +" in diesem Frühjahr umgesetzt werden, daraus wird aber wegen der Corona-Pandemie nichts: "Wir wollen jetzt mit Beginn des neuen Schuljahrs am 14. September durchstarten. Bis dahin haben wir Corona hoffentlich geregelt", gab Umwelt-Bürgermeister Martin Heilig (Grüne) im zuständigen Puma-Ausschuss (Planung, Umwelt. Mobilität) des Stadtrats bekannt.

    Mehr Strabas am Abend, Stadtteil- Bus für Versbach

    Zu Phase 1 des Projekts gehört unter anderem eine Taktverdichtung auf den Straßenbahnlinien 4 und 5 in den Abendstunden, die aus Sicht der Verantwortlichen unter den aktuellen Bedingungen  des Infektionsschutzes ohne Veranstaltungen und mit geschlossener Gastronomie wenig Sinn macht: "Aktuell haben wir wegen Corona eine deutlich geringere Auslastung des ÖPNV", so Heilig.

    Außerdem müssen für das erweiterte Angebot des "Busnetz +" zusätzliche Bus- und Straßenbahnfahrer eingestellt werden. Im ersten Schritt des unter Beteiligung der Bürger durchgeführten Projekts sind unter anderem eine neue Premium-Buslinie 12 im 15-Minuten-Takt nach Versbach, zusätzliche Fahrten der Buslinie 6 und ein eigener Stadtteil-Bus für Versbach vorgesehen.

    Warum Fahrer fehlen

    Das Problem: Aufgrund behördlicher Infektionsschutz-Anordnung sind in Bayern seit Beginn des Lockdowns aber sämtliche Fahrschulen geschlossen, so dass keine neuen Fahrer ausgebildet werden können. Die Beschaffung zusätzlich benötigter Fahrzeuge sei im Plan, erläuterte Heilig auf Nachfrage von SPD-Stadtrat Udo Feldinger.

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