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WÜRZBURG: Wasserschutzbrot für Preis nominiert

WÜRZBURG

Wasserschutzbrot für Preis nominiert

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    Die Regierung von Unterfranken hat ein nicht alltägliches Wasserschutzprojekt, die Initiative „Wasserschutzbrot“ ins Leben gerufen, das von der Trinkwasserversorgung Würzburg GmbH (TWV) aktiv unterstützt wird. „Trinkwasserschutz ist eines unserer höchsten Anliegen und wir wollen die Menschen aktiv für das Thema Trinkwasser sensibilisieren“, sagt Thomas Schäfer, Geschäftsführer der WVV.

    Denn das Tochterunternehmen der WVV habe laut Pressemitteilung ein besonderes Interesse an einer hochwertigen Qualität des Grundwassers. Schon seit vielen Jahren kooperiert die TWV zudem mit den Landwirten in ihren Wasserschutzgebieten. Sie berät und leistet auch Ausgleichzahlungen für Maßnahmen, die eine dauerhafte Senkung des Nitratwertes im Trinkwasser bewirken.

    Die Initiative „Wasserschutzbrot“ verbindet Trinkwasserversorger, Landwirte, Müller und Bäcker für den Grundwasserschutz in Unterfranken. Dabei verzichten Landwirte auf die letzte Stickstoffdüngung ihres Weizens. Somit verringert sich das Risiko der Nitrat-Auswaschung in das Grundwasser. Das grundwasserschonend angebaute Getreide wird getrennt vermahlen. Anschließend gelangt dieses Mehl ausschließlich zu den an diesem Projekt beteiligten Bäckern, die daraus Wasserschutzbrot backen.

    Mit dem Kauf des Wasserschutzbrots könne laut Pressemitteilung jeder einen Beitrag zum Schutz seines Grundwassers und zur Verbesserung der Trinkwasserqualität leisten.

    Nun wurde diese Initiative für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung nominiert, eine nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung.

    Der Sieger unter den drei Nominierten wird durch ein Online-Voting unter www.forschungspreis.de ermittelt. Die Preisverleihung findet am 8. Dezember beim Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf statt.

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