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Bergtheim: Weihbischof Paul Reder firmt 60 Jugendliche in Bergtheim

Bergtheim

Weihbischof Paul Reder firmt 60 Jugendliche in Bergtheim

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    Insgesamt 60 Jugendliche wurden von Weihbischhof Paul Reder in Bergtheim (Lkr. Würzburg) gefirmt.
    Insgesamt 60 Jugendliche wurden von Weihbischhof Paul Reder in Bergtheim (Lkr. Würzburg) gefirmt. Foto: Rainer Weis

    Der Weihbischof Paul Reder begann den Firmgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Sankt Bartholomäus Bergtheim mit einer überraschenden Aussage: "Nicht ich firme euch, sondern Jesus Christus firmt euch und durch ihn erhaltet ihr die Kraft des Glaubens".

    Beim Festgottesdienst wirkten Hauptzelebrant Weihbischof Paul Reder, Pfarrer Helmut Rügamer, Father Benjamin Lubega und Wallfahrtsseelsorger Augustinerpater Matthäus Klein mit. Der Gottesdienst wurde musikalisch unterstützt durch die Orgel und den Chor Miriam aus Unterpleichfeld sowie sieben Ministrantinnen und Ministranten aus verschiedenen Orten. In die Pfarrkirche waren neben den Firmlingen, ihren Paten und Verwandten auch viele Gläubige gekommen.

    Nur wenige konnten mehr als eine Fremdsprache sprechen

    Im vorgelesenen Evangelium ging es darum, dass die Apostel an Pfingsten vom Heiligen Geist beseelt, plötzlich jeder in einer anderen Sprache redeten. In seiner Ansprache ging Weihbischof Paul Reder auf das vorgelesene Evangelium ein und fragte nach, wer mehr als eine Fremdsprache spräche. Von den anwesenden Gläubigen waren es nur wenige, die sich meldeten.

    Darauf meinte der Bischof, dass es damals wohl eine große Verwunderung und Bestürzung ausgelöst haben muss, dass jeder sich in seiner Sprache reden und verstehen hörte. Aber geht es uns nicht auch bei manchen Gesprächen so, dass die Jugendlichen eine eigene Sprache sprechen, die oft von den Erwachsenen nicht verstanden wird? Wichtig sei, dass man als gefirmter Christ bei dem Gesagten immer nach den Inhalten fragen sollte und auch nach den Werten des Christseins handele.

    Aus dem Pastroalen Raum Bergtheim-Fährbrück kamen 57 Firmlinge

    Danach firmte Reder die Firmlinge. Er legte ihnen bei der Firmung die Hände auf, zeichnete mit dem Chrisam ein Kreuz auf deren Stirn und sprach die Formel: "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist." Theologisch gesehen ist die Firmung die Vollendung der Taufe. Mädchen und Jungen werden durch sie zu "erwachsenen" Katholiken. Die Firmlinge wurden von Pastoralreferent Florian Meier über mehrere Wochen im Firmunterricht und bei einigen Freizeitgestaltungen auf die Firmung vorbereitet.

    57 Firmlinge kamen aus dem Pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück. Sechs aus Bergtheim, fünf aus Burggrumbach, zwei aus Dipbach, sieben aus Erbshausen-Sulzwiesen, zwei aus Gramschatz, vier aus Hausen, einer aus Hilpertshausen, drei aus Oberpleichfeld, vier aus Opferbaum, zwei aus Prosselsheim, vier aus Püssensheim, sechs aus Rieden, vier aus Untereisenheim und sieben aus Unterpleichfeld. Außerdem wurden noch drei Firmlinge aus Würzburg-Heidingsfeld dazu genommen, da diese beim dortigen Firmtermin keine Zeit hatten.

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