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Würzburg: WHAT?-Festival in Würzburg: Was es damit auf sich hat

Würzburg

WHAT?-Festival in Würzburg: Was es damit auf sich hat

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    Das Organisationsteam des Kulturfestivals: Nico Manger und Pia Luisa Traub.
    Das Organisationsteam des Kulturfestivals: Nico Manger und Pia Luisa Traub. Foto: Nico Manger

    Geplant als jährliches Kulturfestival in Würzburg, musste es drei Jahre lang immer wieder verschoben werden. Nun kann das "WHAT?"-Festival, welches kurz vor Pandemie-Ausbruch im November 2019 zum ersten Mal stattfinden konnte, nach einer langen Pause in die nächste Runde gehen. Los geht es am Freitag, 2. Dezember.

    Die Idee für ein neues Projekt, bei dem Kultur "mal anders gedacht" werden soll, kam Nico Manger – Würzburger Fotograf, Designer und Agenturbegründer von "Die Eine… Agentur für Gestaltung" – im Jahr 2019. Nach einer dreijährigen Corona-Pause konnte er zusammen mit der Fotografin und Kulturreporterin Pia Luisa Traub die Planung des diesjährigen "WHAT?"-Festivals nun wieder aufnehmen. "Wir wollen ein interdisziplinäres Festival gestalten. Klassische Formate sollen dabei aufgebrochen werden, die Grenzen sollen fließend sein", erzählt Manger in im Gespräch mit der Redaktion. Der Gedanke eines reinen Musik- oder Diskussionsfestivals soll schnell verfliegen, denn hier werde das Hauptaugenmerk auf eine unkonventionelle Verflechtung verschiedener Kultursparten gelegt. "Die Idee ist es, einen Rahmen für die Fragen zu schaffen, die uns bewegen. Ihnen soll nachgespürt und auf den Grund gegangen werden. Ganz nach dem Motto: mitmachen, diskutieren, ausprobieren, träumen, austauschen und experimentieren", so der Veranstalter.

    Eine "skulpturelle Weinprobe" und was das Festival sonst noch bietet

    In sechs verschiedenen Veranstaltungen sollen mit 15 Expertinnen und Experten unterschiedlichster Disziplinen Antworten auf sechs spannende Fragen gesucht werden. Dafür hat sich das Veranstaltungsteam besondere Orte in Würzburg ausgesucht. Neben einem Pizza-Workshop und einer "Polaroid-Street-Foto-Tour" soll es eine Weinprobe der besonderen Art geben: Zusammen mit einem Winzer und einem Bildhauer sollen die Besucherinnen und Besucher die verschiedenen Charaktere von hölzernen Weinfässern ergründen. Eine persönliche Empfehlung des Organisators ist der 20er-Jahre-Maskenball in der Villa "Studio 108", bei der mit zugewiesener Identität im Glitter-Outfit und bei Electro-Swing durch die Nacht getanzt werden kann.

    Tickets für die Veranstaltungen sind ausschließlich online zu erwerben. Das komplette Programm ist zu finden auf www.what-festival.de.

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