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Würzburg: Wissenstransfer"Hightech Transfer Bayern": Innovationstreiber für die regionale Wirtschaft

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Wissenstransfer"Hightech Transfer Bayern": Innovationstreiber für die regionale Wirtschaft

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    Im Juli 2022 unterzeichneten Vertretungen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Kitzingen die Absichtserklärung zum Aufbau und Betrieb eines Technologietransferzentrums mit dem Schwerpunkt Robotik, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung. Nun haben dieses Konzept sowie zwei weitere den Zuschlag des Bayerischen Kabinetts erhalten.
    Im Juli 2022 unterzeichneten Vertretungen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Kitzingen die Absichtserklärung zum Aufbau und Betrieb eines Technologietransferzentrums mit dem Schwerpunkt Robotik, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung. Nun haben dieses Konzept sowie zwei weitere den Zuschlag des Bayerischen Kabinetts erhalten. Foto: FHWS / Bolza-Schünemann

    Von 15 Technologietransferzentren kommen gleich drei an die Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt: Bad Kissingen, Kitzingen und Main-Spessart erhalten jeweils ein Technologietransferzentrum (TTZ). Das teilt die Technische Hochschule in einem Presseschreiben mit, der folgende Informationen entnommen sind.

    Wissenschaftsgestützte Innovation für die regionale Wirtschaft, das möchte die Bayerische Staatsregierung bereitstellen. Sie stellt daher für das Vorhaben „Hightech Transfer Bayern“ über hundert Millionen Euro zur Verfügung. An der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) profitieren davon gleich drei, die den Zuschlag für ein TTZ erhalten haben:

    • Bad Kissingen: Laboranalytik, Medizintechnik;

    • Kitzingen: Robotik, Künstliche Intelligenz;

    • Marktheidenfeld: nachhaltige additive und digitale Produktion.

    Die THWS verfügt neben sieben Instituten über das Technologietransferzentrum Elektromobilität (TTZ-EMO) am Standort in Bad Neustadt und eröffnet im März 2023 in Haßfurt das TTZ SPPS mit Smart Polymer Pipe Solutions, intelligenten Polymer-Rohrlösungen.

    TTZ sind laut THWS-Präsident Robert Grebner ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft gemeinsam für zukünftige Innovation und institutionalisierte Zusammenarbeit sorgen können. 

    Technologietransferzentren stärken mittelständische Firmen

    Die Stärkung des Wissens- und Technologietransfers und die Gründung innovativer Unternehmen seien essenziell für eine dauerhaft wettbewerbsfähige bayerische Wirtschaft, so die Staatsregierung. Wissens- und forschungsbasierte Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen spielten dabei eine wichtige Rolle: Sie entwickeln nicht nur Technologien, Produkte und Dienstleistungen, sondern auch Lösungen für soziale und ökologische Probleme. Die Technologietransferzentren an Hochschulen seien wissenschaftsgestützte Innovationstreiber für die regionale Wirtschaft: Sie richteten sich insbesondere an mittelständische Unternehmen, die über keine Forschungsabteilungen verfügten und mit den TTZ die Möglichkeit erhalten, anwendungsbezogene Forschungsaufträge zu realisieren.

    Der Wissenstransfer trage zur Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft Bayerns bei und sei Voraussetzung für die Sicherung der Spitzenstellung des Freistaats als eine der wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Zusätzlich zu den 26 bestehenden und vier im Aufbau befindlichen TTZ sollen daher 15 weitere TTZ-Initiativen an den Start gehen. Für diese ist eine Anschubfinanzierung in Höhe von rund 103 Millionen Euro für fünf Jahre vorgesehen.

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