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Würzburg: Wo einst in Würzburg grenzenlos das Bier in die Krüge floss

Würzburg

Wo einst in Würzburg grenzenlos das Bier in die Krüge floss

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    Uwe Dolata hält den Krug an die Stelle, von der aus einst das Bier in die Krüge der Bürgerbräu-Mitarbeiter floss. 
    Uwe Dolata hält den Krug an die Stelle, von der aus einst das Bier in die Krüge der Bürgerbräu-Mitarbeiter floss.  Foto: Eva-Maria Bast

    Uwe Dolata hat Pech: So lange er sein leeres Bierglas auch an das ehemalige Fenster hält – kein Tropfen des kühlen Gerstensafts fließt hinein. Kein Wunder: Das Fenster ist zugemauert, das Pförtnerhäuschen verwaist. Bier wird hier schon lange nicht mehr gebraut, stattdessen Kultur gemacht, auch Uwe Dolata und seine Frau Silvia sind hier aktiv. Vor ein paar Jahrzehnten war das noch anders: Wer mit seinem Bierkrug zu diesem Fenster ging, hatte durchaus Chancen, nicht enttäuscht zu werden. Denn auf dem Gelände war das Würzburger Bürgerbräu beheimatet, dem Uwe Dolata bescheinigt, seinerzeit „eine der modernsten Brauereien Europas“ gewesen zu sein.

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