Wohnraum in Würzburg ist ein knappes und oft teures Gut, zumindest für Haushalte mit durchschnittlichen und geringen Einkommen. Als 2016 das städtische Handlungskonzept Wohnen vorgestellt wurde, zählte man rund 75 000 Wohnungen in Würzburg. Bis 2030, so damals die Prognose, müssten mindestens 6100 Wohnungen gebaut werden, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Ein anderes Szenario des Konzepts geht sogar von 9000 Wohnungen aus. Seitdem wird zwar vor allem im neuen Stadtteil Hubland kräftig gebaut – allein hier sollen 2500 Wohnungen entstehen –, an der angespannten Wohnungslage hat das jedoch bisher kaum etwas geändert.
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