Vertreter aus CSU und Bayerischem Gemeindetag machen gegen das Volksbegehren mobil, mit dem die Grünen den Flächenfraß in Bayern eindämmen wollen. Eine strikte Obergrenze des Flächenverbrauchs von fünf Hektar pro Tag sei „absurd“ und „abgehoben von jeder Realität“, finden sie. Dem widerspricht Johannes Bohl aus Würzburg, Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Lehrbeauftragter an der FH Würzburg-Schweinfurt. Der 53-Jährige hält Vorträge zum Thema „Flächenverbrauch“ – unter anderem an der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege– und berät bayerische und hessische Kommunen in der Bauleitplanung.
WÜRZBURG