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Würzburg: Würzburg: Was in den neuen Hochhäusern am Europastern geplant ist

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Würzburg: Was in den neuen Hochhäusern am Europastern geplant ist

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    Blick auf den Hochhaus-Rohbau am Europastern. Links im Bild die Urlaubstraße, rechts im Bild der höher liegende Mittlere Ring mit der Walterstraße.
    Blick auf den Hochhaus-Rohbau am Europastern. Links im Bild die Urlaubstraße, rechts im Bild der höher liegende Mittlere Ring mit der Walterstraße. Foto: Patty Varasano

    Wer aus Richtung Lengfeld den Greinbergknoten hinabfährt oder von Versbach kommend auf den Europastern zusteuert, dem fallen sie sofort ins Auge, die beiden großen, nah beieinander stehenden neuen Gebäude im Dreieck zwischen Urlaub-, Schweinfurter und Waltherstraße. Was wird dort gebaut und von wem?

    Dort baue die Livin 1 GmbH seit Herbst 2019 Wohnungen, antwortet Markus Hallmann, Vertriebsleiter der Münchner Walser-Immobiliengruppe auf eine schriftliche Anfrage. In den beiden Hochhäusern entstehen laut Hallmann 223 Studentenapartments mit einer Wohnfläche zwischen 20 und 41 Quadratmetern. In einem weiteren Neubau entstehen 52 Apartments mit 28 bis 30 Quadratmetern für Studenten, medizinisches Fachpersonal und Krankenpflege-Azubis.

    Gebaut wird dort noch bis zum Frühjahr 2022

    Für die Bewohner gibt es in einer hauseigenen Tiefgarage und oberirdisch rund 120 Stellplätze plus rund 45 Stellplätze für Motorräder und Roller. Gebaut wird noch bis Frühjahr 2022. Laut Markus Hallmann sind alle Wohnungen bereits an Anleger verkauft.

    Sichergestellt werde diese beabsichtigte Belegung der Apartments von einer gemeinsamen Verwaltung. Bei der müssten Interessenten entweder eine Immatrikulationsbescheinigung oder ihren Anstellungsvertrag als Nachweis vorlegen, so Hallmann.

    Pläne das Areal zu bebauen, gab es bereits seit längerem

    Pläne das Areal zu bebauen, gab es bereits seit längerem. Jedoch hatten viele Stadträte wohl Angst vor der Höhe der geplanten Bebauung. Im Jahr 2012 scheiterte ein Vorhaben örtlicher Investoren für ein "Aumühlcenter" ähnlicher Dimension trotz Zustimmung in der Stadtbildkommission im Umwelt- und Planungsausschuss des Stadtrats schon mit dem Vorhaben- und Erschließungsplan. Eine Woche später jedoch stimmte der Stadtrat diesem dann doch zu. Bis zum Baubeginn, nun mit neuem Bauträger, vergingen aber noch einmal sieben Jahre.

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