Bestes Wetter und Hunderte von Zuschauerinnen und Zuschauern begleiteten das 39. Dreikönigsschwimmen der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) von Randersacker nach Würzburg. Insgesamt 71 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wagten sich, gut in Neopren verpackt, in den eiskalten Main. Die jüngsten unter ihnen waren elf Jahre alt, als ältester Teilnehmer wagte ein 74-Jähriger den Sprung ins drei Grad kalte Wasser, berichtet der Organisator und DLRG-Bezirksvorsitzende Udo Niehaus.
An der Fährlände in Randersacker oder am Sander Weiher starteten die Schwimmerinnen und Schwimmer. Einige von ihnen hatten sich wieder ein besonders originelles Outfit ausgedacht. So trug einer der Schwimmer einen Weihnachtsbaum auf dem Kopf, andere führten ihr aufblasbares Schwimmtier aus. Nicht fehlen durfte die hölzerne Figurengruppe der drei Könige, die die DLRG-Jugend mit sich führte.

"Es lief hervorragend, alle sind gut drauf und haben ein Lächeln im Gesicht", sagte Udo Niehaus, nachdem gegen 15.20 Uhr der letzte Schwimmer unter lautem Applaus den Main verlassen und dankbar einen heißen Tee entgegengenommen hat. Aufwärmen konnte er sich bei der Siegerehrung in der Tectake-Arena, während sich die Zuschauerinnen und Zuschauer Gulaschsuppe und Glühwein schmecken ließen. Zu ihnen gesellten sich auch zwei Sternsinger-Gruppen, die zuvor von Haus zu Haus gezogen waren.