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Würzburg: Würzburger Schwanenhof: Wandbild von Wolfgang Lenz ist saniert

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Würzburger Schwanenhof: Wandbild von Wolfgang Lenz ist saniert

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    Vor der restaurierten Fassade des Schwanenhofes: Makler Eckart Vogel (Mitte) mit seiner Frau Irmgard und Sohn Marcus (rechts), Restaurator Hermann-Josef Schubert (2. von rechts) und Maler und Gerüstbauer Martin Trageser (links).
    Vor der restaurierten Fassade des Schwanenhofes: Makler Eckart Vogel (Mitte) mit seiner Frau Irmgard und Sohn Marcus (rechts), Restaurator Hermann-Josef Schubert (2. von rechts) und Maler und Gerüstbauer Martin Trageser (links). Foto: Herbert Kriener

    Die Fassade des Schwanenhofs in der Augustinerstraße schmückt ein Wandgemälde, das in dieser Form selten in der Innenstadt ist. Nun erstrahlt es nach aufwändiger Restaurierung im alten Glanz.

    Der Würzburger Immobilienmakler Eckart Vogel und seine Frau Irmgard hatten das Gebäude 1980 über einem alten Bombentrichter neu errichtet und zum Firmensitz ausgebaut. Für die Gestaltung der Fassade des Schwanenhofes hatten sie den berühmten Würzburger Maler Wolfgang Lenz (1925 bis 2014) und seine Frau Hella gewinnen können. Die Künstler gestalteten in Blautönen die Fassade mit Schwänen, die dem Maingott Moenus ihre Aufwartung machen. Zu sehen ist auch das Wappen der Familie Meeder, aus der die Mutter des Maklers stammt.

    Die künstlerische Fassade war 1982 mit einem 1. Platz im Fassaden- und Hausschmuckwettbewerb der Stadt ausgezeichnet worden. Über die Jahrzehnte hinweg hatten der Putz und die Malerei starke Wasserschäden bekommen. Mit der aufwändigen Restaurierung wurde der Würzburger Kirchenmalermeister, und Restaurator in der Denkmalpfleger Hermann-Josef Schubert beauftragt. Er hatte in jungen Jahren den Maler Wolfgang Lenz schon bei der Restaurierung des Spiegelkabinetts in der Residenz kennen gelernt, wo er auch selbst mitgearbeitet hat.

    Mit Japanpapier hat Schubert am Schwanenhof zunächst die abgelösten Putzblasen gesichert, durch feine Löcher mit hydraulischem Binder hinterspritzt und wieder an die Fassade gepresst. So blieb die originale Malerei  erhalten.

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