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Dürrbachau: WVV-Jugendboxer nutzen Heimvorteil

Dürrbachau

WVV-Jugendboxer nutzen Heimvorteil

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    Neben dem Nordbayern-Titel errang Dmitrij Kuhn noch den Techniker-Preis.
    Neben dem Nordbayern-Titel errang Dmitrij Kuhn noch den Techniker-Preis. Foto: Nicole Heid-Vedder

    Die Sportfreunde der Würzburger Verkehrs- und Versorgungsbetriebe (WVV) drückten der nordbayerischen Meisterschaft der Jugendboxer ihren Stempel auf. Die Gastgeber von WVV-Abteilungsleiter und unterfränkischen Boxer-Chef Hans Bales überzeugten mit der guten Organisation und im Ring machten die Jungs von WVV-Trainer Frank Kramosch einen prima Job.

    Leon Oberst und Dimitrij Kuhn holten sich die Nordbayern-Titel in ihren Gewichtsklassen und auch ihre Kollegen Elias Ermal und Dennis Kretschmann erhielten von den Verantwortlichen des Bayerischen Amateurboxverbandes trotz Niederlagen Einladungen zur Landesmeisterschaft.

    Den ersten Titel für die Gastgeber ergatterte Dmitrij Kuhn im Fliegengewicht der Junioren mit dem einstimmigen Punktrichtersieg über Maxim Schick vom SC Olympia Selb. Dimitrij Kuhn dominierte den Gegner in seinem erst zweiten Wettkampf. Schon in der ersten Runde legte er die Grundlage für den Erfolg. Er überzeugte die Kampf- und Punktrichter um den Vizelandessportwart,  dass ihm der Preis des besten Technikers verliehen wurde. Den Titel Nummer zwei für die Gastgeber verdiente sich Leon Oberst in seinem Finalkampf des Junioren-Halbweltergewichts gegen Leonard Dölger vom TV Aschaffenburg.

    "Leon hat schon in der ersten Runde alles abgefeuert", kommentierte Frank Kramosch die Schlag-Salven seines Schützlings. Elias Ermak von der WVV-Riege verlor nach Punkten im Bantamgewicht der Junioren gegen Andrej Damaskin vom SC Nürnberg. "Er hat sich nur zwei Treffer zu viel eingehandelt", befand Frank Kramosch nach der knappen Niederlage des 13-Jährigen. Sein Vereinskamerad Denis Kretschmann unterlag ebenfalls knapp im Duell des Leichtgewichts der Kadetten gegen Kirill Yakimov vom TSV Bad Windsheim.

    Zwei weitere Unterfranken mussten sich als Unterlegene mit Medaillen für zweite Plätze begnügen. Leo Zenglein vom TSV Bad Kissingen sah sich im Kadetten-Papiergewicht Xavier Hermann vom BC Amberg gegenüber und es gelang ihm nicht, die Größen- und Reichweite-Vorteile seines Gegners zu kompensieren. Sein Trainer Edgar Feuchter war mit der Vorstellung des Elfjährigen zufrieden und sieht in dem Oerlenbacher noch einiges Potenzial. Im Jugend-Weltergewicht kämpfte Dijwur Sahin von Türkyemspor Superior Schweinfurt gegen Alexander Abel vom TSV Bad Windsheim, musste den Ring aber als Verlierer verlassen.

    Hans Bales nutzte den großen Rahmen der Meisterschaft um Jürgen Geier für seine 26-jährige Tätigkeit als Ringrichter und Pressewart mit dem WVV-Pokal in Silber auszuzeichnen.

    Von: Nicole Heid-Vedder (Schriftführerin, WVV Sportfreunde Abteilung Boxen)

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