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Würzburg: WVV realisiert erste Photovoltaik-Anlage aus Bürgerbeteiligung

Würzburg

WVV realisiert erste Photovoltaik-Anlage aus Bürgerbeteiligung

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    Freuten sich über das erste gemeinsam realisierte Projekt der WVV-Bürgerbeteiligung (von links): Christian Fröhlich (Referent für Marketing- und Vertriebssupport WVV), Wolfgang Kleiner (Umwelt- und Kommunalreferent der Stadt Würzburg), Frank Backowies (Bereichsleiter Markmanagement WVV) und Christian Strohalm (Betriebsleiter Die Stadtreiniger). Foto: Cornelia Wagner
    Freuten sich über das erste gemeinsam realisierte Projekt der WVV-Bürgerbeteiligung (von links): Christian Fröhlich (Referent für Marketing- und Vertriebssupport WVV), Wolfgang Kleiner (Umwelt- und Kommunalreferent der Stadt Würzburg), Frank Backowies (Bereichsleiter Markmanagement WVV) und Christian Strohalm (Betriebsleiter Die Stadtreiniger). Foto: Cornelia Wagner

    Die Bürgerbeteiligung der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) ist erfolgreich gestartet. Mehr als eine halbe Million Euro haben Menschen aus Würzburg und Umgebung bis Ende Mai bereits in den Ausbau von Photovoltaikanlagen angelegt, heißt es in einer Pressemitteilung der WVV.

    Die Anlagen werden auf WVV-eigenen Dächern sowie auf Dächern von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen in und um Würzburg installiert. Die erste Anlage aus der Bürgerbeteiligung wurde nun bei den Stadtreinigern Würzburg erfolgreich umgesetzt und in Betrieb genommen.

    Bei den Würzburger Stadtreinigern in der Nürnberger Straße kann man seit Mitte Juli auf 580 Quadratmetern Dachfläche das erste erfolgreich realisierte Projekt aus der WVVBürgerbeteiligung bestaunen: Eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von rund 100 000 Kilowattstunden Ökostrom pro Jahr. Das ist genug, um 40 Haushalte mit Strom zu versorgen.

    Im Vergleich zur herkömmlichen Stromproduktion spart diese Anlage pro Jahr rund 47 Tonnen CO2. Soviel, wie bei einer Person anfällt, wenn sie im Auto etwa acht Mal die Welt umrundet. Die Kosten der Anlage betragen rund 110 000 EUR.

    Die WVV setzt mit der Realisierung dieses Projektes zusammen mit der Stadt Würzburg ein weiteres Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit und unterstützt zugleich die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. „Das Beispiel der Stadtreiniger zeigt, wie gut das Beteiligungsmodell der WVV funktioniert“, sagte Frank Backowies, Bereichsleiter Markmanagement der WVV.

    Auch Umwelt- und Kommunalreferent Wolfgang Kleiner ist von der Idee der Bürgerbeteiligung überzeugt.

    Aufgrund des Erfolges wird die Bürgerbeteiligung der WVV fortgesetzt. Die Teilnahme ist nur online über die Internetseite wvv.de/buergerbeteiligung möglich. Dort können sich Bürger informieren und ein sogenanntes qualifiziertes Nachrang-Darlehen abschließen, um den Ausbau der Sonnenkraftwerke in der Region zu unterstützen. Dafür erhalten die Anleger im Gegenzug einen günstigen Zins bis zum Laufzeitende zum 31. Dezember 2022.

    Als nächste Projekte werden eine ungefähr gleich große Anlage mit 100 kWp Leistung auf der Grundschule in Unterdürrbach sowie eine knapp 500 kWp Anlage auf dem Dach einer Lagerhalle in der Friedrich-König-Straße umgesetzt.

    Ebenfalls aufgrund des bisherigen großen Erfolges der Bürgerbeteiligung sucht die WVV weitere Dachflächen (ab 500 Quadratmetern) sowie Freiflächen. Eigentümer profitieren dabei von einer Dachpacht und haben zusätzlich die Möglichkeit, durch Eigenverbrauch die eigenen Stromkosten zu senken.

    Weitere Informationen zur WVV-Bürgerbeteiligung erhalten Interessenten im Internet unter wvv.de/buergerbeteiligung, per Telefon unter 0931 36-1036 oder per E-Mail unter buergerbeteiligung@wvv.de

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