Ein neuer "Food-Trend" erreicht Würzburg. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Geschäfts von Rituals in der Domstraße wird die Zimtschneckenkette "Cinnamood" eine neue Filiale eröffnen. Das Unternehmen ist ein Start-up aus Köln, das innerhalb kürzester Zeit Filialen in vielen deutschen Großstädten wie Berlin, Düsseldorf und Aachen eröffnet hat. Und nun auch in Würzburg.
Auf Instagram hatte die Ankündigung, dass Trend nach Würzburg kommt, viel Begeisterung bei den Followern ausgelöst. Nur eine Frage blieb bislang offen: "Wann ist des denn nun endlich so weit?", lautet nur einer von vielen Kommentaren auf der Instagram-Seite. Bisher hielt das Unternehmen das genaue Eröffnungsdatum geheim. Bis jetzt!

"Die geplante Eröffnung wird höchstwahrscheinlich am 15. Juni sein", schreibt das Unternehmen auf Nachfrage dieser Redaktion. Würzburgerinnen und Würzburger können sich wohl für den Eröffnungstag auf eine lange Warteschlange gefasst machen. "Wo Cinnamood einen Laden eröffnet, warten Menschen oft stundenlang in der Schlange", schrieb beispielsweise Zeit Campus zu einer der Eröffnungen.
"Cinnamood"-Hype erreicht Würzburg: Preise sorgen für Kritik
Schon vor der Eröffnung hat etwa der Instagram-Kanal der Filiale in Würzburg bisher über 4000 Follower. Mit bunten Produkten, die sich gut fotografieren lassen, sorgt das Start-Up in den sozialen Netzwerken für gutes Marketing. Neben der klassischen Zimtschnecke umfasst das Angebot eine Vielzahl an Variationen mit verschiedenen Füllungen und Toppings wie Blaubeeren, Pistazien oder Tiramisu. Auch vegane Varianten stehen zur Auswahl.

Das neue kulinarische Trend-Produkt löst im Internet jedoch nicht nur Begeisterung aus, sondern auch Kritik. Verschiedene Medien und Kunden bemängeln vor allem die hohen Preise: "Wer auf Schnäppchen aus ist, wird bei Cinnamood eher nicht fündig", schreibt etwa der Münchner Merkur. Laut Homepage von "Cinnamood" liegen die Preise für die Zimtrollen zwischen 3,90 und 4,90 Euro.