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Oberwittighausen: Zufallsfund: Was das verschollen geglaubte Kapellenbuch der Sigismundkapelle erzählt

Oberwittighausen

Zufallsfund: Was das verschollen geglaubte Kapellenbuch der Sigismundkapelle erzählt

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    Die in der Zeit der Kreuzzüge erbaute Sigismundkapelle bei Oberwittighausen gilt als einer der ältesten Sakralbauten.
    Die in der Zeit der Kreuzzüge erbaute Sigismundkapelle bei Oberwittighausen gilt als einer der ältesten Sakralbauten. Foto: Matthias Ernst

    Die Sigismundkapelle bei Oberwittighausen unweit der bayerischen Landesgrenze gilt als einer der ältesten noch erhaltenen Sakralbauten der Region. Bis in die Zeit der Kreuzzüge reicht die Geschichte des heutigen Kirchenbaus zurück. Historiker vermuten sogar, dass die Kapelle auf einem heidnischen Quellheiligtum errichtet wurde und so zu den Zeugnissen der hiesigen Christianisierung zählt. Umso interessanter ist der Zufallsfund, den Kreisheimatpflegerin Claudia Wieland im Heimatmuseum von Tauberbischofsheim gemacht hat. Ein Foliant aus dem 17. Jahrhundert, den die Museumsleitung bislang nicht einzuordnen wusste, entpuppte sich als das seit Generationen verschollene Kapellenbuch, das der Forschung um die Kapelle nun neuen Auftrieb gibt.

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