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Bischofsheim: „Erfreulich für die Stadt Bischofsheim“: Stadtrat einstimmig für den Neubau des Lebenshilfe-Wohnheims

Bischofsheim

„Erfreulich für die Stadt Bischofsheim“: Stadtrat einstimmig für den Neubau des Lebenshilfe-Wohnheims

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    Auf diesem Grundstück in der Bischofsheimer Lindenstraße soll das neue Wohnheim der Lebenshilfe errichtet werden.
    Auf diesem Grundstück in der Bischofsheimer Lindenstraße soll das neue Wohnheim der Lebenshilfe errichtet werden. Foto: Thomas Pfeuffer

    Die Lebenshilfe betreibt seit 1992 eine Wohnstätte in Unterweißenbrunn. Das Gebäude war allerdings nicht als Wohnheim, sondern ursprünglich als Pension konzipiert und ist in die Jahre gekommen. Schon seit einiger Zeit hat sich die Lebenshilfe daher auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück für ein neues Domizil gemacht und vor einiger Zeit nahe der Innenstadt, in der Lindenstraße 4 in Bischofsheim eines gefunden.

    Auf einem Grundstück neben der Evangelischen Kirche soll nun eine Wohnstätte für Menschen mit Behinderung neu gebaut werden. Nach ersten Plänen waren hier 24 Plätze für Menschen mit Behinderung vorgesehen.  Das neue Wohnheim soll die Wohnstätte in Unterweißenbrunn ersetzen, die dann aufgelöst wird. Damit das Projekt umgesetzt werden kann, hat der Stadtrat schon Ende des vergangenen Jahres eine Änderung des in diesem Bereich gültigen Bebauungsplanes eingeleitet. In der jüngsten Sitzung lag dem Gremium der Bauantrag vor.

    Kein Diskussionsbedarf im Stadtrat

    Diese Änderung des Bebauungsplanes ist zwar bislang nicht rechtskräftig. Da das Bauvorhaben den künftigen Festsetzungen entspricht, die Antragstellerin diese Festsetzungen für sich anerkannt und verschiedene weitere Voraussetzungen gegeben sind, habe der Antrag auf Baugenehmigung nun schon dem Stadtrat vorgelegt werden können, wie Bürgermeister Georg Seiffert erläuterte.

    Der Bürgermeister begrüßte das Projekt als „erfreulich für die Stadt Bischofsheim“. Für die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnstätte sah er einen großen Vorteil in dem neuen Standort unter anderem darin, dass sie einen kurzen Weg in die Innenstadt und zum Marktplatz oder zu den Einkaufsmärkten in der Stadt haben werden.

    Während drei von vier Nachbarn, laut Beschlussvorlage, ihre Zustimmung nicht erteilten, gab es im Ratsgremium keinen Diskussionsbedarf und keine Vorbehalte gegen das Bauprojekt. Das Einvernehmen für den Bauantrag wurde zur Zufriedenheit des Bürgermeisters einstimmig erteilt.

    Noch nichts Neues vom Grünabfallplatz

    Nachfragen aus dem Gremium machten deutlich, dass das Thema Grünabfallplatz die Bischofsheimer weiter beschäftigt. Allerdings konnte Bürgermeister Seiffert dazu keine Neuigkeiten verkünden. Die Stadtverwaltung warte weiterhin täglich auf die Baupläne aus dem Landratsamt. Sollten die eintreffen, käme das Bauvorhaben schon auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung und würde schnellstmöglich angegangen. Dann könne das Schnittgut vom Herbst eines noch nicht zu nennenden Jahres dort abgelagert werden, spöttelte zweiter Bürgermeister Patrick Bauer.

    Bauer war es auch, der das Thema Freibad ansprach. Er regte an, nach einer Lösung zu suchen, damit Familienkarten-Besitzer mehrere Karten erhielten, damit zum Beispiel auch ältere Kinder ohne Eltern das Bad besuchen könnten. Auf entsprechende Nachfrage informierte dritter Bürgermeister Manfred Markert darüber, dass das Bischofsheimer Freibad Mitte Mai eröffnet werden soll. Allerdings nur, wenn zu diesem Zeitpunkt das Wetter passt.

    Auftragsvergaben für die Freiflächen vor der Rhönhalle

    Aus nichtöffentlicher Sitzung gab Bürgermeister Seiffert bekannt, dass für die Gestaltung der Freifläche vor der Rhönhalle ein Spielgerät der Firma Westfalia Spielgeräte für knapp 33.000 Euro angeschafft werden soll. Für ebendiese Fläche ging ein Auftrag für Grünarbeiten und Bepflanzung an eine Firma aus Effeltrich für knapp 160.000 Euro. Für Pflaster- und Asphaltarbeiten ging ein Nachtrag für knapp 3000 Euro an die Firma Jobst aus Grabfeld.

    Dieser Artikel wurde aktualisiert. Aufgrund eines Versehens wurde zunächst ein falsches Bild veröffentlicht, das ein Grundstück neben der evangelischen Kirche in der Ludwigstraße zeigt. Das Grundstück für den Neubau des Lebenshilfe-Wohnheims befindet sich aber in der Lindenstraße 4.

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