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Gochsheim: Gochsheimer Seniorinnen und Senioren vermissen die farbenfrohen Blumenwiesen in der Flur

Gochsheim

Gochsheimer Seniorinnen und Senioren vermissen die farbenfrohen Blumenwiesen in der Flur

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    So herrlich farbenfroh waren die Gochsheimer Blumenwiesen in den Jahren 2020 und 2021. Warum sie zwischenzeitlich verschwunden sind, wollten Teilnehmer des Senioren-Bürgergesprächs wissen.
    So herrlich farbenfroh waren die Gochsheimer Blumenwiesen in den Jahren 2020 und 2021. Warum sie zwischenzeitlich verschwunden sind, wollten Teilnehmer des Senioren-Bürgergesprächs wissen. Foto: Peter Volz

    Die Gochsheimer Blühwiese und das Hinweisschild dazu sind verschwunden. Das hatten Gäste des Senioren-Bürgergesprächs moniert. Bürgermeister Manuel Kneuer informierte nun in der Gemeinderatssitzung, dass die Entscheidung bei den Landwirten liege, ob sie nach Ablauf des Förderprogramms die Flächen wieder für den Feldbau nutzen wollen.

    Geschädigte Bäume und instabile Holzbänke

    Eine weitere Frage im Bürgergespräch betraf drei gefällte Bäume. Sie mussten weichen, so Kneuer, da sie stark geschädigt, einer sogar schon abgestorben war. Sie sollen durch Neupflanzungen ersetzt werden.

    Nächstes Anliegen: Mehrere instabile Holzbänke an Flurwegen müssen entfernt und wenn möglich, durch neue Bänke ersetzt werden. Hier seien Spender willkommen.

    Ein Ausbau des Steinwegs am Flennerried und die Anbindung an die Weyerer Straße, wie von den Senioren angeregt, seien aus verschiedenen Gründen nicht vorgesehen.

    Das Landratsamt werde Kontakt zum neuen Besitzer eines Anwesens in der Weyerer Straße aufnehmen, da der Bewuchs die öffentliche Fläche beeinträchtigt und auch der Gebäudezustand Probleme aufwerfe, informierte Kneuer. Verschiedene Parkprobleme in der Schonunger Straße und „Am Setzen“ waren ebenfalls angesprochen worden. Hier soll der Überwachungsdienst stärker kontrollieren, damit Einsatzfahrzeuge passieren können.

    Die geomagnetische Untersuchung am Lennertshügel hat laut Kneuer bereits erste Ergebnisse gezeitigt, wobei deren derzeitige archäologische Deutung eher auf einen ehemaligen Turm und andere Bebauungsreste hinweisen, weniger auf Grabhügel. Die Arbeiten werden fortgesetzt.

    Schimmel und Risse unter dem Parkettboden in der Fritz-Zeilein-Halle

    In zwei Kellerräumen der Fritz-Zeilein-Halle wurde nach einem Wasserschaden der Parkettboden entfernt. Darunter habe man große Risse und Schimmelbefall festgestellt, so Kneuer, weshalb jetzt der gesamte Estrich in diesen Räumen erneuert werden müsse.

    Zwei Baugesuche fanden nicht die Zustimmung des Gemeinderates. Einmal ging es um die Nutzungsänderung einer landwirtschaftlichen Halle, einmal um die Anbringung einer Photovoltaikanlage im Gültigkeitsbereich der Gestaltungssatzung, also im Altort. Dieses Ansinnen wurde mit 12:5 Stimmen abgelehnt, doch die intensive Diskussion verdeutlichte, dass man über die Vorgaben der Satzung nicht immer glücklich ist. Mehrere Gemeinderäte äußerten Verärgerung über den Kommentar der Sanierungsbeauftragten, der bei den Bauwilligen möglicherweise eine positive Erwartungshaltung erzeugt habe.

    Zum Thema gemeindliches Vorkaufsrecht erläuterte Geschäftsleiter Udo Böhnlein, dass dieses Recht bei einer möglichen Erweiterung der Mittelschule oder des gemeindlichen Bauhofs greifen könne.

    Udo Müller erinnerte an den Kinder- und Familientag, den der CSU-Ortsverband diesmal am 4. Mai in den Anlagen veranstaltet.

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