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Stadtlauringen: Sprengstoffschäden sind nicht mehr reparierbar

Stadtlauringen

Sprengstoffschäden sind nicht mehr reparierbar

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    Nicht mehr sanierbar: Die durch einen Spengstoffanschlag beschädigte Filiale der Sparkasse in Stadtlauringen. Sie wird abgerissen und neu gebaut.
    Nicht mehr sanierbar: Die durch einen Spengstoffanschlag beschädigte Filiale der Sparkasse in Stadtlauringen. Sie wird abgerissen und neu gebaut. Foto: ner

    Im Februar 2024 kam es zur folgenreichen Sprengung des Geldautomaten in der Stadtlauringer Sparkassen-Filiale. Seitdem ist das Gebäude unbewohnbar und nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungsarbeiten und ersten Sanierungsversuchen steht nun fest, dass das Anwesen abgerissen und neu gebaut werden muss.

    Einen Bauantrag hat die Sparkasse nun eingereicht. Er wurde vom Gemeinderat befürwortet. Für den Neubau wurden Befreiungen hinsichtlich der identitätsstiftenden Farbe und namensgebenden Schriftzügen erteilt. Statt bislang zwei Obergeschossen ist für die neue Immobilie nur noch eine obere Etage vorgesehen.

    Aus Syrien geflüchtet und jetzt beim Lesewettbewerb

    Eine besondere Gratulation der Gemeinde wurde der elfjährigen Schülerin Laya Alkhalaf zuteil, die erfolgreich am Bezirksentscheid eines Vorlesewettbewerbs des Landkreises teilgenommen hatte. Wie die Schülerin selbst vor dem Gemeinderat berichtete, sei sie als kleines Kind mit ihren aus Syrien geflüchteten Eltern nach Stadtlauringen gekommen. Inzwischen spricht sie akzentfrei Deutsch und gab auf Nachfrage an, dass sie gerne Apothekerin werden möchte. Bürgermeister Friedel Heckenlauer sah durch diesen Erfolg auch die Bestrebungen der Gemeinde um mehr Lesekompetenz bei Kindern bestätigt.

    Bürgermeister Friedel Heckenlauer (li.) und Schulleiterin Stephanie Zeitz (re.) gratulierten des Schülerin Laya Alkhalaf zur erfolgreichen Teilnahme am Vorlesewettbewerb.
    Bürgermeister Friedel Heckenlauer (li.) und Schulleiterin Stephanie Zeitz (re.) gratulierten des Schülerin Laya Alkhalaf zur erfolgreichen Teilnahme am Vorlesewettbewerb. Foto: ner

    Um die frühe Einbindung von Kindern in die örtliche Gemeinschaft ging es bei einem Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Wettringen zur Gründung einer Kinderfeuerwehr. Im Gegensatz zu anderen Vereinen sei es Feuerwehren bislang erst recht spät möglich, um Nachwuchs zu werben. Diesem Wettbewerbsnachteil könnte mit einem Angebot für sechs- bis elfjährige Kinder in Form einer Kinderfeuerwehr abgeholfen werden, argumentierten die Antragsteller. In Wettringen funktioniere die Dorfgemeinschaft gut und so soll es künftig auch Kindern ermöglicht werden, durch kindgerechte Anleitungen das Interesse am Feuerwehrdienst zu wecken.

    Zur Debatte standen außerdem Mietanpassungen für im Gemeindebesitz stehende Immobilien. Diese waren seit drei Jahren nicht mehr erhöht worden. Eine Erhöhung um sieben Prozent wurde deshalb stattgegeben.

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