Beispielsweise als jüngstes Mitglied der achtköpfigen Frauen-Mannschaft ihres Golfclubs Reichwald Nürnberg, mit der sich Mainberger im brandenburgischen Bad Saarow am Scharmützelsee mit Platz fünf den sicheren Klassenerhalt in der 1. Bundesliga erkämpfte. Oder als Leaderin des mittelfränkischen Mädchen-Quintetts (bis 18 Jahre), das sie unter anderem mit einer formidablen 73er Runde zum Gewinn der Bronzemedaille bei der bayerischen Meisterschaft in Pleiskirchen/Chiemsee führte.
Für die Verbandstrainer Grund genug, die Zehntklässlerin des Bad Neustädter Rhön-Gymnasiums für den Mädchen-Ländervergleich zu nominieren. Auf der Anlage des Golfclubs Drei Gleichen erzielte Mainberger am ersten Turniertag mit 75 (+ 3) Schlägen das beste Einzelergebnis aller Teilnehmerinnen und sicherte der bayerischen Vertretung mit einem gewonnenen Lochvergleich-Stechen gegen Rheinland-Pfalz schließlich noch Rang drei in der Gesamtwertung.
Eine Woche war Alina Mainberger dann beim unweit von Weiden beheimateten Golfclub Schwanhof zu Gast, wo bei starkem Regen und Wind um bayerische Meisterehren in der AK 16 gewetteifert wurde. Hinter Lisa Schieffer (GC Olching) belegte Mainberger nach drei Turnierrunden Position zwei.
Bei den im Koblenzer Umland stattfindenden deutschen AK-16-Titelkämpfen drehte die Hohenrötherin den Spieß gegenüber Schieffer (11./233) um und sicherte sich mit 224 (75/73/76) Schlägen hinter Sophia Popov (GC St. Leon-Rot/213), Victoria Scherer (GC Augsburg/220) sowie Meike Fleck (GC St. Leon-Rot/220) einen geteilten vierten Platz.