Wenn es dem 1. FC Nürnberg in dieser Zweitliga-Saison an etwas vor allem mangelt, dann an der Fähigkeit, ein Ergebnis über die Zeit zu bringen. Im Heimspiel gegen Jahn Regensburg sorgte die vierte Minute der Nachspielzeit für brutale Ernüchterung. Jan-Marc Schneider verpatzte mit seinem Ausgleichstor zum 1:1 (1:0)-Endstand dem Club die große Chance, bis auf vier Punkte an den Tabellendritten VfB Stuttgart heranzurücken und die Runde wieder spannend zu machen. Nun sind es sechs und nur Rang acht, Niemandsland also weiterhin. Der Frust nach dem Spiel war selbst bei den harten Club-Fans so groß, dass aus der Nordkurve nichts Aufmunterndes für die Profis mehr kam.
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