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Fußball-Bundesliga: Derby? Schmidt und Heidenheim mit neuem Gefühl zum VfB

Fußball-Bundesliga

Derby? Schmidt und Heidenheim mit neuem Gefühl zum VfB

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    Frank Schmidt und der 1. FC Heidenheim sind am Freitag beim VfB Stuttgart zu Gast.
    Frank Schmidt und der 1. FC Heidenheim sind am Freitag beim VfB Stuttgart zu Gast. Foto: Tom Weller/dpa

    Anders als in den Jahren zuvor fühlt sich das Duell mit dem VfB Stuttgart für Trainer vom Frank Schmidt vom 1. FC Heidenheim diesmal tatsächlich wie ein «Derby» an. «Nachbarschaftsduell ist mir zu wenig», sagte der 51-Jährige vor der Partie beim deutschen Fußball-Vizemeister am Freitag (20.30 Uhr/DAZN). Der VfB ist Tabellenelfter. Heidenheim kämpft darum, bis zum Ende der Bundesliga-Saison den Relegationsplatz 16 zu verteidigen.

    Stuttgart und Heidenheim sind gerade mal eine gute Autostunde voneinander entfernt. Als echtes Derby war das Duell vor allem in Fankreisen bislang aber kaum bezeichnet worden. Auch Schmidt hatte den Begriff mit Blick auf die fehlende Tradition bisher möglichst vermieden. Mittlerweile habe man ja aber ein paarmal gegeneinander gespielt, erklärte er. Zudem gehe es gerade für sein Team in der aktuellen Situation um extrem viel. Er stehe also dazu, dass er auf der Pressekonferenz diesmal offen von einem Derby gesprochen hat.

    Mehr Leidenschaft als zuletzt gegen Bayern

    Womöglich kitzelt Schmidt so aus seiner Mannschaft nach drei Niederlagen in Serie auch noch mal neue Energie heraus. Er fordere «mehr Gegenwehr und mehr Widerstandsfähigkeit» als beim 0:4 gegen den FC Bayern vergangenes Wochenende, als die Münchner einen «gemütlichen Nachmittag» gehabt hätten. Jeder seiner Spieler dürfe Fehler machen, aber die Leidenschaft müsse zu erkennen sein. Das habe «zuletzt nicht gepasst», erklärte der Coach.

    Mehreren Heidenheimern, darunter Kapitän und Abwehrchef Patrick Mainka, droht in Stuttgart eine Gelbsperre. Auch, wenn in der Woche darauf das so wichtige Heimspiel gegen Tabellennachbar VfL Bochum ansteht, dürfe das aber keine Rolle spielen, meinte Schmidt.

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