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FAUSTBALL: Segnitz spielt um deutsche Meisterschaft

FAUSTBALL

Segnitz spielt um deutsche Meisterschaft

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    Die Segnitzer Faustballerinnen spielen um die deutsche Meisterschaft: (hinten von links) Ursina Sagstetter, Sophie Müller, Trainer Uli Lauck, Antonia Fuchs, Tatjana Müller; (vorne von links) Helen Gernet und Svenja Schröder. Zum Kader gehört noch Marites Gernet. Hess
    Die Segnitzer Faustballerinnen spielen um die deutsche Meisterschaft: (hinten von links) Ursina Sagstetter, Sophie Müller, Trainer Uli Lauck, Antonia Fuchs, Tatjana Müller; (vorne von links) Helen Gernet und Svenja Schröder. Zum Kader gehört noch Marites Gernet. Hess Foto: Foto: Hartmut

    1. Bundesliga Süd Frauen Feld

    TSV Pfungstadt – TV Obernhausen3:0 
    TV Obernhausen – SV Tannheim3:1 
    TSV Pfungstadt – SV Tannheim3:0 
    TSV Dennach – TSV Calw2:3 
    TV Käfertal – TSV Calw1:3 
    TV Käfertal – TSV Dennach0:3 
    FSV Hirschfelde – TV Segnitz0:3 
    TV Unterhaugstett – TV Segnitz2:3 
    FSV Hirschfelde – TV Unterhaugstett0:3 
    1.(1.)TSV Calw16160048:732:0 
    2.(2.)TSV Dennach16130343:1326:6 
    3.(3.)TV Segnitz16120439:1524:8 
    4.(4.)TV Unterhaugstett16110538:2022:10 
    5.(5.)SV Tannheim16601021:3712:20 
    6.(6.)TV Obernhausen16501119:3810:22 
    7.(8.)TSV Pfungstadt16401218:368:24 
    8.(7.)FSV Hirschfelde16401214:418:24 
    9.(9.)TV Käfertal16101514:472:30 

    FSV Hirschfelde – TV Segnitz 0:3 (4:11; 6:11; 12:14)

    TV Unterhaugstett – TV Segnitz 2:3 (11:7; 9:11; 9:11; 11:7; 14:15)

    Es war ein hartes Stück Arbeit für die Segnitzer Frauen: Sie bezwangen am Sonntag in Hirschfelde den direkten Konkurrenten um den dritten Platz, den TV Unterhaugstett, nach einem dramatischen Schlusssatz 3:2 und sicherten sich damit als Dritter der Abschlusstabelle das Ticket zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft in acht Wochen an der Ostsee. „Nach dem Schlusspfiff gab es bei uns keine Jubelfeiern“, sagte Trainer Uli Lauck, „weil die Mädels nach 105 Minuten Spielzeit und 36 Grad Hitze total platt waren.“

    Lauck hatte gegen Unterhaugstett schon im ersten Satz Tatjana Müller vom Feld holen müssen, die mentale Probleme offenbarte. Für sie brachte der Trainer die junge Ersatzspielerin Lena Mark, die ihre Aufgabe bestens erfüllte. Der TV Unterhaugstett hatte den besseren Start in dem zum Endspiel um Platz drei gewordenen Klassiker und gewann den ersten Satz mit 11:7. Die Segnitzerinnen glichen mit einem 11:9 aus und holten sich auch den dritten Satz mit 11:9. Unterhaugstett zog mit einem 11:7 nach Sätzen gleich. „Bei zwei Mannschaften mit ähnlicher Klasse, böigem Wind und der Hitze ist es normal, dass eine solche Partie total eng verläuft“, meinte Lauck.

    Bei Segnitz powerte Weltmeisterin Svenja Schröder als Schlagfrau ebenso wie auf der gegnerischen Seite Pia Neuefeind, die vor dieser Saison vom Ahlhorner SV nach Unterghaugstett gewechselt war. Seither prägt sie das Spiel in gleicher Manier wie Svenja Schröder beim TV Segnitz. Neuefeind hat sich kürzlich als vierte Schlagfrau das Nationalmannschafts-Ticket für die Europameisterschaft gesichert. „Sie hatte in Hirschfelde einen Sahnetag erwischt“, attestierte Lauck der aufstrebenden Faustballerin.

    Im fünften Satz wurde die Luft in diesem Duell immer dünner, Unterhaugstett stand beim 11:10 vor seinem ersten Matchball. Doch eine äußerst umstrittene Schiedsrichter-Entscheidung rettete nach Laucks Worten die Segnitzerinnen. „Diese Entscheidung hätte man auch anders treffen können“, gab er zu. Bis zum 14:14 wechselte die Führung hin und her. Der Versuch Unterhaugstetts, Schröder auf die Füße zu spielen, misslang mit einem Ausball zum 15:14 und zum 3:2-Satzsieg für die Segnitzer Frauen. Zuvor hatten sie die Pflichtaufgabe gegen Hirschfelde mit 3:0 erledigt.

    Mit Rang drei haben sie ihr Saisonziel geschafft und dürfen nun auf der deutschen Meisterschaft am 31. August und 1. September im schleswig-holsteinischen Kellinghusen mitmischen. „Wenn wir einen guten Tag erwischen, könnten wir den Ahlhorner SV knacken“, sagt Lauck. Er gibt aber zu bedenken, „dass es auch passieren kann, dass wir wegen nur einem Spiel an die Ostsee fahren, wenn wir das Überkreuzspiel gegen Ahlhorn verlieren sollten“.

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