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Fußball: Bayernliga: Sowohl der TSV Abtswind als auch der TSV Neudrossenfeld halten im Bayernliga-Duell an ihren bestehenden Serien fest

Fußball: Bayernliga

Sowohl der TSV Abtswind als auch der TSV Neudrossenfeld halten im Bayernliga-Duell an ihren bestehenden Serien fest

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    Adrian Dußler (rechts) vom TSV Abtswind im Zweikampf mit Josef Ziegler vom TSV Neudrossenfeld. Ihre Trainer sprachen nach der Bayernliga-Partie von einem "Abnutzungskampf".
    Adrian Dußler (rechts) vom TSV Abtswind im Zweikampf mit Josef Ziegler vom TSV Neudrossenfeld. Ihre Trainer sprachen nach der Bayernliga-Partie von einem "Abnutzungskampf". Foto: Julien Becker

    Zum vierten Mal nacheinander nur unentschieden gespielt, zum achten Mal sieglos geblieben: Der TSV Abtswind kam an diesem 29. Spieltag beim Heimspiel in der Fußball-Bayernliga Nord gegen den TSV Neudrossenfeld nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus.

    "Am Ende war es ein Abnutzungskampf", charakterisierte Neudrossenfelds Trainer Andreas Baumer die Partie. "Wir wollten hier vor allem nicht verlieren. Deshalb nehmen wir einen Punkt gerne mit, weil unser Abstand nach hinten dadurch nicht kleiner geworden ist." Mit diesem Ergebnis blieben die Oberfranken zum vierten Mal in Folge ungeschlagen, holten acht Punkte aus ihren vergangenen vier Partien: "Wir sind mega froh über diese Serie." Außerdem kassierten sie dabei nur in Abtswind ein Gegentor, und das resultierte aus einem Foulelfmeter.

    Abtswinder Antwort auf den plötzlichen Rückstand

    Den Adrian Dußler nach einem Foul an Fabio Groß zum 1:1-Ausgleich verwandelte (27.). "Unsere Reaktion war gut", befand Abtswinds Trainer Thorsten Götzelmann. Wenige Minuten zuvor waren die Gastgeber aus dem Nichts in Rückstand geraten. "Wir haben den Einwurf und acht Sekunden später steht es 0:1. Da haben wir uns selten doof angestellt", kommentierte er das Gegentor. Und Baumer erklärte: "Wir treffen mit dem ersten Torschuss." Der kam von Jonas Larkow (24.). 

    Die Abtswinder waren fortan zwar die aktivere Mannschaft, viel ging aus ihrem Bemühen allerdings nicht hervor. "Es war von beiden Mannschaften kein Offensiv-Feuerwerk", stellte Baumer fest. "Wir standen sehr gut und haben fast nichts mehr zugelassen", war Götzelmann zufrieden, wie seine Elf verteidigte. Im Angriff dagegen haperte es: "Wir wollten zwar den Dreier holen, dabei aber auch nicht doch noch verlieren. Deshalb müssen wir am Ende mit einem Punkt zufrieden sein, denn um Spiele zu gewinnen, müssen wir aufs Tor schießen."

    Doch, so folgerte er, "fehlt uns noch die Erfahrung und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor". Was er auch auf das verletzungsbedingte Fehlen mehrerer offensiver Alternativen zurückführte. Bis auf eine Szene kurz nach der Halbzeitpause, als die Neudrossenfelder den Ball aus dem eigenen Strafraum schlagen mussten (50.), einen Kopfball von Nils Kuß nach Felix Lehrmanns Freistoß (65.) sowie einen Schuss von Adrian Dußler (71.), auf den die Gäste ihr Augenmerk gerichtet hatten (Baumer: "Wir wussten, dass ihre Nummer 22 am torgefährlichsten ist"), passierte nur wenig.

    Abtswind hat vier Punkte auf einen Relegationsplatz

    Der TSV Abtswind steht in der Tabelle mit 36 Punkten auf Platz zehn und bleibt fünf Punkte vor dem ersten Relegationsplatz. Für die Abtswinder geht es am nächsten Samstag, 19. April, zum Auswärtsspiel bei der SpVgg Bayern Hof, die auf jenem 14. Platz zu finden ist, auf den sich die Rechnung bezieht. Da die Neudrossenfelder an diesem Mittwochabend ein Nachholspiel bei der DJK Gebenbach bestreiten, kann sich an der Reihenfolge auf den Relegationsplätzen und dadurch auch am Abtswinder Abstand auf diese bis zum nächsten Spieltag aber noch etwas ändern.

    Fußball: Bayernliga Nord, Männer
    TSV Abtswind – TSV Neudrossenfeld 1:1 (1:1)
    Abtswind: Reusch – Zelenskiy, Arens, Hillenbrand, N. Kuß – Groß, N. Henninger (82. Bauer) – Dußler, Lehrmann (76. Tuda), Forster – Ursu (52. Enzmann).
    Neudrossenfeld: Grüner – Larkow, Gareis, Beszczynski, Seiter – Schwabe (58. Kolb), Hofmann (82. Förster) – Wöhner, Sauerstein (79. Kunert), Makarenko (58. Ziegler) – Rabet.
    Schiedsrichter: Elias Wörz (Friesenried). Zuschauende: 180. Tore: 0:1 Jonas Larkow (24.), 1:1 Adrian Dußler (27., Foulelfmeter).

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