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Faustball: Bundesliga: TV Segnitz startet in die Hallenrunde: Gelingt den Faustball-Frauen in diesem Winter der ersehnte große Wurf?

Faustball: Bundesliga

TV Segnitz startet in die Hallenrunde: Gelingt den Faustball-Frauen in diesem Winter der ersehnte große Wurf?

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    Die Frauen-Mannschaft des TV Segnitz tritt in der Faustball-Bundesliga Süd an. Hintere Reihe (von links): Antonia Fuchs, Lena Mark, Svenja Schröder, Trainer Uli Lauck. Vorne: Helen Gernet, Luisa Kaemmer, Sophie Müller und Tatjana Kaemmer. Auch zur Mannschaft gehört Linda Müller.
    Die Frauen-Mannschaft des TV Segnitz tritt in der Faustball-Bundesliga Süd an. Hintere Reihe (von links): Antonia Fuchs, Lena Mark, Svenja Schröder, Trainer Uli Lauck. Vorne: Helen Gernet, Luisa Kaemmer, Sophie Müller und Tatjana Kaemmer. Auch zur Mannschaft gehört Linda Müller. Foto: Stefanie Lauck, TV Segnitz

    In diesem Sommer hatten die Segnitzer Frauen die Feldrunde als Vierte in der Ersten Bundesliga Süd beendet und somit die Teilnahme an der Endrunde um die Meisterschaft verpasst. Die vorherige Hallenrunde hatten sie mit 15 Siegen in 16 Spielen bestimmt, scheiterten aber im Halbfinale und belegten am Ende nur den undankbaren vierten Platz.

    Das soll nicht noch einmal passieren. Trainer Uli Lauck definiert eine Medaille bei der deutschen Meisterschaft, die Mitte Februar der TSV Dennach ausrichtet, als Mindestvorgabe. Nachdem seine Mannschaft in den vergangenen Jahren eine positive Entwicklung genommen und die Lücke zu den Topteams geschlossen hat, darf es gerne auch etwas mehr sein.

    Schlagfrau Svenja Schröder fühlt sich topfit

    Wieder genesen ist die Segnitzer Schlagfrau Svenja Schröder. Im August verletzte sie sich schwer, riss sich das Außen- und Innenband am Knöchel und musste lange pausieren. "Ich bin wieder topfit", sagt die 25-jährige Nürnbergerin und bewies das bei der Faustball-Weltmeisterschaft in Argentinien, bei der sie mit der deutschen Mannschaft das Finale erreichte. Im Endspiel verlor sie aber gegen Brasilien, wodurch Deutschland erstmals seit 2016 nicht den Titel holte.

    Während sie mit der Nationalmannschaft zahlreiche Titel gewinnen konnte, ist ihr das im Verein noch nicht gelungen. Ihre Mission in Segnitz sieht Schröder daher noch nicht als erfüllt an. Neben ihr ist Luisa Kaemmer die zweite Segnitzer Angreiferin. Zur Hallenrunde kehrt Linda Müller als weitere Schlagfrau zur Mannschaft zurück. Die 31-Jährige kümmert sich auch um die Fitness des Teams, sodass die Segnitzerinnen im Vorfeld einige anstrengende Einheiten im Fitnessstudio absolvierten, um sich dort die physischen Grundlagen zu erarbeiten.

    Segnitz' Faustball-Trainer Uli Lauck (rechts) im Gespräch mit den Spielerinnen.
    Segnitz' Faustball-Trainer Uli Lauck (rechts) im Gespräch mit den Spielerinnen. Foto: Hartmut Hess

    Während der Vorbereitung nahm Segnitz an einem Turnier in Schweinfurt teil und gewann. Ebenso absolvierte die Mannschaft einen Vorbereitungstag in Nürnberg-Eibach. Der Grund für das Unterwegssein: "Du kannst Laufwege, Aufschläge und Zuspielhöhen in unserer Halle nicht trainieren", bedauert Lauck. Sie sei dafür eben zu klein. Für den ersten von zwei Heimspieltagen am Sonntag, 8. Dezember, zieht der TV Segnitz nach Randersacker um. Für den zweiten am Sonntag, 26. Januar 2025, ist der Spielort noch offen.

    Richtungsweisender Spieltag zum Saisonstart

    "Ich weiß um meinen Job, die besten Leistungen aus den Mädels herauszukitzeln", sagt Lauck. Auf der Zuspielposition stehen ihm Lena Mark und Sophie Müller zur Verfügung, in der Abwehr Helen Gernet und Antonia Fuchs. Tatjana Kaemmer ist variabel einsetzbar.

    Um an der Endrunde zur deutschen Meisterschaft teilzunehmen, muss Segnitz Erster oder Zweiter in der Süd-Staffel werden. Sollte Ausrichter Dennach einen der beiden Plätze belegen, würde sich auch der Dritte qualifizieren. Gleich der Auftakt dürfte zeigen, ob mit den Segnitzerinnen zu rechnen ist: Sie treten an diesem Sonntag, 1. Dezember, gegen den gastgebenden TV Käfertal, der mit zwei Siegen in die Saison gestartet ist, und den TSV Dennach an.

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