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Balatonfüred (dpa): Lurz stellt Zukunft von Beck im Freiwasser in Frage

Balatonfüred (dpa)

Lurz stellt Zukunft von Beck im Freiwasser in Frage

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    Archivbild Leonie Antonia Beck
    Archivbild Leonie Antonia Beck Foto: Friso Gentsch (dpa)

    Bundestrainer Stefan Lurz hat nach dem enttäuschenden Abschneiden von Leonie Beck im WM-Rennen über fünf Kilometer deren Zukunft als Freiwasserschwimmerin in Frage gestellt. «Wenn jede kleine Entscheidung, die man treffen muss, gegen einen läuft, muss man sich am Ende des Jahres überlegen, ob Freiwasserschwimmen das Richtige ist», sagte Lurz über die etatmäßige Beckenschwimmerin, die bei den Olympischen Spielen 2016 über 800 Meter startete und unter Lurz in Würzburg trainiert.

    Beck war bei der WM am Plattensee in ihrem erst dritten Freiwasserrennen nur 24. geworden. «Bei der ersten Boje - ich weiß gar nicht, was sie da gemacht hat», sagte Lurz: «Da fehlen Rennen und Härte, da fehlt die Intuition. Das kostet dann Plätze und viel Kraft. Die Konsequenz muss sein: Wenn man Freiwasser schwimmen will, braucht man Rennen. Dann muss man auch die Europacups und die Weltcups schwimmen. Da muss man dann durch.»

    Beck war ebenfalls frustriert. «Ich habe mir nicht vorgestellt, dass es so schnell vorbei sein kann», erklärte die 20-Jährige, die nach 1000 Metern noch Zweite war: «Ich habe mich ungeschickt angestellt. An einer Boje habe ich gefühlt Tausend Plätze verloren.»

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