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FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD: 0:4 in Neudrossenfeld: Der TSV Karlburg hat im Bayernliga-Abstiegskampf nur noch acht Chancen

FUSSBALL: BAYERNLIGA NORD

0:4 in Neudrossenfeld: Der TSV Karlburg hat im Bayernliga-Abstiegskampf nur noch acht Chancen

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    Vier Gegentreffer kassierte der TSV Karlburg um Abwehrchef Marvin Schramm am Freitagabend bei der 0:4-Niederlage beim TSV Neudrossenfeld.
    Vier Gegentreffer kassierte der TSV Karlburg um Abwehrchef Marvin Schramm am Freitagabend bei der 0:4-Niederlage beim TSV Neudrossenfeld. Foto: Julien Becker (Archivfoto)

    Eine halbe Stunde lang hielt der TSV Karlburg als Schlusslicht der Fußball-Bayernliga Nord die Sache am Freitagabend beim TSV Neudrossenfeld offen, dann aber schafften die oberfränkischen Gastgeber mit einem Doppelschlag binnen zwei Minuten noch vor dem Seitenwechsel die Vorentscheidung.

    Erst setzte Kilian Schwabe einen an der Karlburger Strafraumkante verursachten Freistoß flach ins Torwarteck (32.), dann kam die Neudrossenfelder Offensive auf der rechten TSV-Abwehrseite durch – und Michael Sauerstein verwertete die flache Hereingabe zum 2:0 (34.). Am Ende siegten die Gastgeber dann gar mit 4:0 (2:0), nachdem Fardin Rabet (74.) und Bas Peeters (79.) noch Tore draufgesetzt hatten, was die 20. Karlburger Niederlage in der laufenden Saison bedeutete.

    "Bis zum ersten Gegentor hat der Gegner keine großen Chancen", konstatierte Karlburgs Trainer Markus Köhler. Doch dann machte seine Mannschaft Fehler in der Defensive, die sich der TSV Neudrossenfeld über die gesamte Distanz eben nicht erlaubte. "Das war der Unterschied. Und nach den Gegentoren gingen bei uns die Köpfe nach unten", so Köhler.

    Kein Offensivfeuerwerk

    Seiner Mannschaft gelang es auf dem Kunstrasenspielfeld über die gesamte Distanz nicht, klare Torchancen herauszuspielen. Allerdings brannte auch der TSV Neudrossenfeld kein Offensivfeuerwerk ab, war dann aber zur Stelle, wenn die Gäste Schwächen zeigten. So auch bei den beiden Neudrossenfelder Treffern in der zweiten Spielhälfte.

    Nach der Niederlage im Landkreis Kulmbach bleiben den Karlburgern nur noch acht Spiele in der laufenden Saison, um den Direktabstieg nach einjähriger Bayernliga-Zugehörigkeit abzuwenden. Dabei hat das Heimspiel gegen den FC Eintracht Münchberg am Samstag, 29. März, bereits vorentscheidende Bedeutung. Denn der Mitaufsteiger aus Oberfranken liegt direkt vor den Karlburgern auf Relegationsplatz 17 und hat durch das 0:0 am Samstag gegen den SC Eltersdorf seinen Vorsprung auf den TSV auf sieben Punkte vergrößert. So ist das Heimspiel für die Karlburger am nächsten Spieltag schon so etwas wie eine letzte Chance.

    Fußball: Bayernliga Nord, Männer
    TSV Neudrossenfeld – TSV Karlburg 4:0 (2:0)
    Neudrossenfeld: Grüner – Hofmann (56. Ziegler), Beszczynski, Seiter (82. Pauli), Gareis (78. Larkow) – Wöhner, Schwabe (69. Peeters) – Ismail, Rabet, Sauerstein – Kunert (69. Makarenko).
    Karlburg: Eiselein – Tudor, Schramm, Jordan, J. Leibold (59. Winter) – J. Martin (82. Kaiser), Wabnitz – Karle (82. T. Martin), Fries, Rumpel (59. Hock) – Kunzmann (82. Jeni).
    Schiedsrichter: Kern (Wülfershausen). Zuschauende: 250. Tore: 1:0 Kilian Schwabe (32.), 2:0 Michael Sauerstein (34.), 3:0 Fardin Rabet (74.), 4:0 Bas Peeters (79.).

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