Nach der jüngsten 0:2-Niederlage im Kreisduell bei der DJK Schwebenried/Schwemmelsbach sind die Chancen des TSV Karlburg (6. Platz/43 Punkte), noch auf Relegationsplatz zwei vorzustoßen, auf ein Minimum gesunken. "Wir wussten ja schon, seit es nach der Winterpause wieder losgegangen ist, dass es schwer werden würde. Jetzt sind noch 33 Punkte zu vergeben. Und wir versuchen, das Maximale rauszuholen", betont TSV-Trainer Markus Köhler, dessen Team an diesem Samstag, 25. März, den oberfränkischen Vertreter SV Friesen (15./27) empfängt (16 Uhr, Invicta Sportpark). Personell hat sich bei den Karlburgern gegenüber der Niederlage in Schwebenried nichts verändert.

Die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach (5./43) hat ihrerseits, obwohl punktgleich mit den Karlburgern, noch etwas bessere Chancen, nach vorne zu stoßen, weil sie ein Spiel weniger absolviert hat als der Kreiskonkurrent. Doch auch ihr Rückstand ist mit acht Punkten auf den zweitplatzierten FC Fuchsstadt schon beträchtlich. In solch einer Situation sollte sich der Tabellenfünfte beim Schlusslicht TG Höchberg (19./4) keinen Patzer leisten (Samstag, 25. März, 16 Uhr, Stumpf-Sportanlage). Allerdings bewiesen die Höchberger beim jüngsten 0:1 in Fuchsstadt, dass sie nicht im Vorbeigehen zu besiegen sind.
Trügerische Sicherheit für die TuS Frammersbach
Noch immer auf den ersten Landesliga-Sieg des Jahres wartet die TuS Frammersbach (8./39), diese Negativserie will der Aufsteiger aus dem Nordspessart im Heimspiel gegen den FC Lichtenfels (8./39) beenden (Sonntag, 26. März, 15 Uhr, Sportzentrum Orber Straße). Frammersbach liegt zwar derzeit neun Punkte vor dem Abstiegsrelegationsplatz, doch da die im Tabellenkeller stehende Konkurrenz zum Teil zwei oder drei Spiele weniger absolviert hat als das Team um TuS-Spielertrainer Patrick Amrhein, ist die Lage weit weniger beruhigend, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.