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FUSSBALL: KREISLIGA WÜ 2: Fußball-Kreisliga Würzburg 2: Welche Trainer nach der Saison wechseln und welche bleiben

FUSSBALL: KREISLIGA WÜ 2

Fußball-Kreisliga Würzburg 2: Welche Trainer nach der Saison wechseln und welche bleiben

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    Tim Strohmenger (vorne rechts im Trikot des TSV Großbardorf im Duell mit Simon Schäffer vom Würzburger FV) kehrt zur neuen Saison zu seinem Heimatverein FV Gemünden/Seifriedsburg zurück und wird Coach Jens Fromm als Spielertrainer unterstützen.
    Tim Strohmenger (vorne rechts im Trikot des TSV Großbardorf im Duell mit Simon Schäffer vom Würzburger FV) kehrt zur neuen Saison zu seinem Heimatverein FV Gemünden/Seifriedsburg zurück und wird Coach Jens Fromm als Spielertrainer unterstützen. Foto: Heiko Becker

    Die meisten Fußball-Vereine in der Region stellen dieser Tage die Weichen für die neue Saison. Hier ein Überblick über die Situation der Trainer in der Kreisliga Würzburg 2: Wer bleibt im Amt? Wo gibt es personelle Veränderungen? 

    1. Platz: FV Helmstadt (39 Punkte)

    Nach zwei Jahren werden sich im Sommer 2023 die Wege von Trainer Markus Geyer und dem Spitzenreiter der Kreisliga Würzburg 2 trennen. Der Verein wollte mit dem Trainerwechsel neue Impulse setzen, teilte Helmstadts Sportleiter Sven Michel mit.

    Der Nachfolger Geyers heißt Dirk Pschiebl. Der 44-Jährige war zuvor beim Landesligisten TG Höchberg und im Nachwuchs der Würzburger Kickers tätig gewesen.

    2. SV Waldbrunn (36)

    Obwohl Aufsteiger SV Waldbrunn als Tabellenzweiter glänzend dasteht, gibt es nach Saisonende eine Veränderung auf der Trainerposition. Nach fünf Jahren beim SVW wechselt Coach Thomas Finger zur in der Kreisliga Würzburg 1 spielenden SG Randersacker.

    Sein Nachfolger wird Sascha Spanheimer, der gegenwärtig noch bei der zweiten Mannschaft der SpVgg Giebelstadt tätig ist.

    3. SV Birkenfeld (33)

    Der Trainer des Tabellendritten heißt auch in der nächsten Saison Benedikt Strohmenger. Dies bestätigte SVB-Sportleiter Andreas Konrad. Aufhören wird allerdings nach dieser Runde der Co-Trainer Benjamin Langguth, für den sie in Birkenfeld noch einen Nachfolger suchen.

    4. FSV Esselbach-Steinmark (27)

    Noch zur Jahreswende hatte Fußball-Kreisligist FSV Esselbach-Steinmark mit einer Fortsetzung der Spielertrainer-Tätigkeit von Sebastian Gerlich geplant und die Weiterverpflichtung des 35-Jährigen für die Runde 2023/24 bereits bekanntgegeben. Doch es kam alles anders: Denn mittlerweile ist Gerlich als Spieler zum badischen Landesligisten SV Eintracht Nassig gewechselt. Neuer Trainer der Kicker aus dem Spessartgrund ist Martin Felsing, der zuletzt Gerlichs Assistent gewesen war. Ihm zur Seite steht Pasquale Stefania als Co-Trainer, der vorher als Chefcoach bei Türkgücü Wertheim fungierte.

    "Das sind ein paar Sachen zusammenkommen", antwortet Matthias Straub, Vorsitzender des FSV Esselbach-Steinmark, auf die Frage, warum denn Gerlich den Verein verlassen habe. Zum einen habe den 35-Jährigen die sportliche Herausforderung bei einem Landesligisten gereizt, zum anderen sei er gegen Ende der vergangenen Saison mit der Trainingsbeteiligung unzufrieden gewesen. Ferner hätten berufliche Gründe eine Rolle gespielt.

    5. TSV Homburg (27)

    Der Aufsteiger hat bereits im November mit Trainer Christoph Zanetti und seinem spielenden Assistenten Andreas Rösch für die neue Saison verlängert. "Wir sind super zufrieden mit ihnen", sagt Homburgs Sportleiter Karl Dengel, der ferner in der Spielzeit 2023/24 seinen gegenwärtigen Kader zusammenhalten kann. Dazu kommt dann noch Leo Roth, der nach einem beruflich bedingten Aufenthalt in Kanada in heimatliche Gefilde zurückkehrt.

    6. TSV Retzbach (25)

    Der Trainer des Tabellensechsten heißt auch in der kommenden Saison Christoph Lang, der dann in seine zweite Saison beim TSV gehen wird. Dies gab Retzbachs Sportleiter Stefan Zull bekannt.

    7. TSV Uettingen (23)

    Beim TSV Uettingen legt Trainer Frank Meckelein sein Amt nach nur einer Saison aus persönlichen Gründen nieder.

    Auf ihn folgt in der Runde 2023/24 ein Spielertrainerduo: Ein Teil davon bildet mit Lukas Weimer ein langjähriger Leistungsträger des TSV, der andere Teil kommt vom Bayernligisten FV 04 Würzburg. Verteidiger David Drösler stößt im Sommer zum TSV.

    8. TSV Duttenbrunn (21)

    Beim TSV Duttenbrunn gibt es zur neuen Saison einen Trainerwechsel: Wie Philipp Knorr, seines Zeichens Vorstand Sport beim TSV, mitteilte, löst der aktuell beim A-Klassisten SV Trennfeld tätige Christian Altenhöfer den langjährigen Coach Georg Röding ab. Erhalten bleibt den Duttenbrunnern Johannes Gold in seiner Funktion als spielender Co-Trainer.

    9. FV Stetten/Binsfeld-Müdesheim (20)

    Michael Weber geht in eine zweite Saison als Trainer des FV Stetten/Binsfeld-Müdesheim. FV-Sportleiter Marcel Schmitt bestätigte die Vertragsverlängerung mit dem früheren Regionalliga-Spieler um ein weiteres Jahr bis 2024.

    10. TSV Karlburg II (20)

    Bei der Landesliga-Reserve herrscht personell Kontinuität: Trainer Tobias Wießmann wird in der neuen Runde ebenso weitermachen wie sein Assistent Kevin Leibold.

    11. FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach (15)

    Beim FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach übernimmt in der neuen Runde ein Spielertrainerduo: Michael Riedmann kommt vom Kreisklassisten SV Sendelbach-Steinbach und Manuel Bischoff von der DJK Wombach, die ebenfalls in der Kreisklasse spielt. Der bisherige Spielertrainer Szymon Dynia wechselt im Sommer zum TSV Erlabrunn in die Kreisklasse.

    12. FV Karlstadt (15)

    Beim FV Karlstadt gibt es zur neuen Saison ebenfalls einen Trainerwechsel. Trainer Christian Stich wechselt zum A-Klassisten FV Bachgrund. Sein Nachfolger ist übrigens sein Vorgänger: Jens Fischer kehrt im Sommer nach zwei Jahren auf die Karlstadter Bank zurück.

    13. FV Gemünden/Seifriedsburg (13)

    Bei der Fußballvereinigung wird Trainer Jens Fromm in der neuen Saison weitermachen. Und er bekommt prominente Unterstützung. Vom Bayernligisten TSV Großbardorf wird Stürmer Tim Strohmenger zurückkehren und als Spielertrainer fungieren. "Das ist unabhängig von der Klasse", betont FV-Sportleiter Thorsten Legedza, der in der neuen Saison den Kader durch den Einbau einiger starker Nachwuchsspieler vergrößern möchte.

    14. FC Gössenheim (12)

    Trotz einer schwierigen sportlichen Situation geht der FC Gössenheim mit Trainer Taner Yorulmazel in ein zweites Jahr. Die sportliche Führung bei den Grünweißen bescheinigt dem Karlstadter gute Arbeit, doch leiden die Gössenheimer unter der geringen Größe ihres Kaders.

    15. SV Altfeld (1)

    Dass Schlusslicht SV Altfeld den Abstieg in die Kreisklasse noch abwenden kann, scheint angesichts der Tabellensituation sehr fraglich. Gleichwohl hat der SVA bereits im vergangenen Jahr mit seinen Trainern Nikolai Kriebs und Felix Strohmenger für die anstehende Runde verlängert – und das unabhängig von der Klassenzugehörigkeit.

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