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BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN: Kalte Halle, heiße Schlussphase: Marktheidenfelds Basketballerinnen beenden Zwischenrunde erfolgreich

BASKETBALL: REGIONALLIGA FRAUEN

Kalte Halle, heiße Schlussphase: Marktheidenfelds Basketballerinnen beenden Zwischenrunde erfolgreich

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    War gegen den ESV Staffelsee mit 15 Punkten erfolgreichste Werferin des TV Marktheidenfeld: Franziska Kirchhoff.
    War gegen den ESV Staffelsee mit 15 Punkten erfolgreichste Werferin des TV Marktheidenfeld: Franziska Kirchhoff. Foto: Julien Becker (Archivfoto)

    Die Basketballerinnen des TV Marktheidenfeld haben bei fast schon arktischen Temperatur ihr Heimspiel gegen des ESV Staffelsee mit 55:51 (16:17, 26:28, 40:38) gewonnen. Durch den Sieg schlossen sie die Regionalliga-Zwischenrunde der zuvor Dritt- und Viertplatzierten auf Rang eins ab und gehen nun in die Play-offs der besten acht Teams.

    "Eigentlich irreguläre Bedingungen"

    Aufgrund eines technisches Defekts war die Heizung in der Marktheidenfelder Renkhoff-Halle ausgefallen, so dass das Spiel nur aufgrund des Einverständnisses der Gegnerinnen und der Schiedsrichter stattfinden konnte. "Eigentlich waren das irreguläre Bedingungen, aber wir haben uns entschieden zu spielen", erklärte TVM-Trainer Fabian Barthel die Diskussion unmittelbar vor Spielbeginn. Während des Spieles selbst wechselte er zügig durch, um seine Spielerinnen warm zu halten. Diese Problematik stellte sich für den gegnerischen Trainer nicht, da der ESV Staffelsee nur mit sechs Spielerinnen angereist war.

    Das Spiel verlief über weite Strecken sehr ausgeglichen. Nach einem 16:17-Rückstand nach dem ersten Viertel lag der TVM auch zur Halbzeit zurück (26:28, 20. Minute). Kein Team konnte sich bis dahin mit mehr als vier Punkten Differenz absetzen.

    Dies änderte sich dank eines 8:0-Laufs der Gastgeberinnen, die unmittelbar nach der Pause mit 34:28 in Führung gingen. Aber auch Staffelsee ließ sich, vor allem dank einer herausragenden Leistung der Topwerferin Verena Seligmann, nicht abschütteln. Beim Stand von 49:49 (36.) ging es in die heiße Schlussphase des Spiels, die so genannte Crunchtime.

    Zunächst ging der ESV mit 51:49 in Führung, doch Marktheidenfeld konterte mit fünf Punkten durch Franziska Kirchhoff, Eva Barthel und Alena Lauts zum 55:51. Dennoch waren noch 80 Sekunden auf der Spieluhr übrig. Genug Zeit also, um dem Spiel eine Wende zu geben. Marktheidenfeld packte aber in der Verteidigung fest zu, sicherte sich die freien Bälle und brachte den Vorsprung über die Zeit.

    "Natürlich wollten wir das Heimspiel gewinnen, auch wenn das zur Folge hat, dass wir nächste Woche nach München und nicht nach Schwabach reisen müssen", so Barthel, der im vierten Viertel die Rotation verringerte, um den Sieg nicht zu gefährden.

    Am Sonntag in München

    In der ersten Play-off-Runde tritt Marktheidenfeld am Sonntag, 23. Februar, ab 15 Uhr bei München Basket II an. Die zweite Partie der Best-of-three-Serie findet dann voraussichtlich am Faschingswochenende in Marktheidenfeld statt, eine mögliche dritte Begegnung am dritten März-Wochenende in der Landeshauptstadt.

    Topwerferinnen, Marktheidenfeld: Kirchhoff 15, Barthel 12 (4 Dreier), Pfister 10, Gese 7; Freiwurfquote: 64% (7 von 11 Freiwürfen); Staffelsee: Seligmann 28 (3 Dreier), Voss 9, Bader 6; Freiwurfquote: 100% (5 von 5 Freiwürfen). Zuschauende: 50

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