Das Verkehrsmittel, mit dem Ivan Majic dieser Tage im winterlichen Lohr anzutreffen ist, ist kein besonders komfortables. Mit dem Fahrrad nämlich macht der 22-Jährige sich morgens durch die Kälte auf zur Volkshochschule, wo vier Stunden Deutschunterricht auf dem Plan stehen. Seit Anfang Januar ist das montags bis freitags sein Programm. Denn der Kreisläufer will in Deutschland Handballprofi werden, möglichst in einer der zwei höchsten Ligen. Und da schadet es natürlich nicht, Sprachkenntnisse vorweisen zu können. „Mein Berater führt Verhandlungen. Wohin es geht, weiß ich noch nicht“, sagt Majic darauf angesprochen, zum welchem Verein er in der neuen Runde wechseln werde.
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