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BADMINTON: OLYMPIA-QUALIFIKATION: Michael Fuchs in zwei Disziplinen bei Olympia

BADMINTON: OLYMPIA-QUALIFIKATION

Michael Fuchs in zwei Disziplinen bei Olympia

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    Zum zweiten Mal nach 2012 bei Olympia dabei: der Lengfurter Michael Fuchs (vorne) mit Doppelpartnerin Birgit Michels.
    Zum zweiten Mal nach 2012 bei Olympia dabei: der Lengfurter Michael Fuchs (vorne) mit Doppelpartnerin Birgit Michels. Foto: Foto: Thomas Fuchs

    Bei der Europameisterschaft im französischen La Roche-sur-Yon wurde klar: Michael Fuchs hat sich gleich in zwei Disziplinen für die Olympischen Spiele im August in Rio de Janeiro qualifiziert.

    Der 34-jährige Badminton-Spieler aus Lengfurt (Lkr. Main-Spessart) löste das Ticket zuletzt auch im Doppel mit seinem Partner Johannes Schöttler, mit dem er gemeinsam für den saarländischen Bundesligisten BC Bischmisheim spielt. Beide Spieler profitierten davon, dass zwei konkurrierende thailändische Duos bei den gleichzeitig stattfindenden Asienmeisterschaften vorzeitig verloren.

    Dass Fuchs mit Partnerin Birgit Michels (Beuel) wie 2012 in London Deutschland im Mixed-Wettbewerb vertreten würde, hatte sich bereits zuvor angedeutet.

    Der Deutsche Badminton Verband (DBV) wird in Rio de Janeiro mit sieben Spielern und erstmals in allen fünf Disziplinen vertreten sein. Im Einzel werden Rekordmeister Marc Zwiebler (Bischmisheim) sowie Karin Schnaase (Lüdinghausen) im August dabei sein. Im Frauendoppel sind Johanna Goliszewski (Mülheim) und Carla Nelte (Refrath) qualifiziert.

    Alle Olympiafahrer stehen bei der EM im Viertelfinale und haben dort Medaillenchancen. Mit der EM endet die einjährige Qualifikationsphase für die Olympischen Spiele.

    „Wir sind megaglücklich, dass wir es geschafft haben, in allen fünf Disziplinen dabei zu sein. Das war unser Ziel“, sagte DBV-Sportdirektor Martin Kranitz. Dabei habe die Rio-Chance des Doppels mit Fuchs/Schöttler vor einer Woche noch bei „etwa zehn Prozent“ gelegen. Die Deutschen hätten es nach langen Verletzungsproblemen von Johannes Schöttler nicht mehr aus eigener Kraft schaffen können. Mit dem Erreichen des EM-Viertelfinals und dem schlechten Abschneiden direkter Konkurrenten klappte es jedoch doch noch. Mit Material von dpa

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