Nachdem die Verantwortlichen beim TSV Karlburg für die erste Mannschaft in der Bayernliga Nord bereits vermeldet hatten, dass Markus Köhler auch in der nächsten Saison die sportliche Verantwortung als Trainer haben werde, gaben sie nun bekannt, wer ab Sommer die zweite Mannschaft in der Kreisliga Würzburg 2 führen wird.
Tobias Wießmann, ehemaliger Leistungsträger, Spielführer, spielender Co-Trainer und ebenfalls Interimstrainer der ersten Mannschaft, kehrt in neuer Funktion an seine alte Wirkungsstätte zurück. Der 34-Jährige übernimmt zur Saison 2022/23 die Aufgabe als Trainer der Karlburger Kreisliga-Reserve von Marco Rickert und Timo Spehnkuch.
Vorgängerduo bleibt Verein erhalten
Während Timo Spehnkuch (35) aus privaten Gründen kürzertreten werde, wolle sich Marko Rickert (41) auf eigenen Wunsch wieder auf die Jugendarbeit im Verein fokussieren. "Marco und Timo gebührt unser besonderer Dank dafür, dass sie die Aufgabe in der schwierigen Corona-Zeit übernommen und das Team zur Winterpause dieser Saison auf einen tollen vierten Rang geführt haben. Es freut uns, dass beide dem Verein in anderer Funktion erhalten bleiben", wird Manuel Steigerwald, Karlburgs Fußball-Vorstand, in der Pressemitteilung zitiert.

Zur Einigung mit Tobias Wießmann, der in Veitshöchheim aufgewachsen ist, für den Würzburger FV und die Würzburger Kickers sowie von 2009 bis 2019 für den TSV Karlburg spielte, sagt Steigerwald: "In seinen zehn Jahren beim TSV hat Tobias alle Höhen und Tiefen miterlebt und eine Ära mitgeprägt. Er wird auf bekannte Strukturen und Personen treffen, was ihm die Eingewöhnung sicherlich erleichtern wird."
Durchlässigkeit nach oben erhöhen
Über Trainingsarbeit und Spielpraxis solle für die Spieler der zweiten Mannschaft "die Durchlässigkeit in den Bayernliga-Kader" weiter erhöht werden.
"Nach meinen ersten Erfahrungen im Trainerbereich freue ich mich, den TSV in einer für den Verein spannenden Zeit unterstützen zu dürfen", erklärt Tobias Wießmann, der bis Oktober den SV Altfeld in der Kreisliga trainierte, seine Rückkehr. Ziel sei es, "junge und talentierte Spieler aus der Region über einen fundierten Unterbau in den höherklassigen Amateurfußball zu führen".