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TAUBERBISCHOFSHEIM: Björn Hübner wieder in Hochform

TAUBERBISCHOFSHEIM

Björn Hübner wieder in Hochform

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    Björn Hübner wieder in Hochform
    Björn Hübner wieder in Hochform

    Silber im Einzel und mit der Mannschaft erkämpften sich die Säbelmänner aus Tauberbischofsheim bei den deutschen Meisterschaften in Koblenz. Auch die FC-Frauen gingen nicht leer aus. Sie holten sich im kleinen Finale Bronze. „Ich habe mich sehr gut gefühlt, es war ein super Turniertag für mich. Ich habe wieder auf dem Niveau gefochten, das ich mir vorstelle“, fasste Björn Hübner seinen Auftritt bei den deutschen Meisterschaften im Säbel in Koblenz zusammen.

    Mit blitzsauberen Siegen hatte sich der 29-jährige Tauberbischofsheimer ins Halbfinale gekämpft, rang dort Routinier Max Hartung aus der Säbelhochburg Dormagen mit 15:9 nieder. Im Finale stand er dem amtierenden Meister Matyas Szabo, ebenfalls TSV Bayer Dormagen, gegenüber. Nach anfänglich offenem Schlagabtausch musste der Tauberbischofsheimer dann dem Mannschafts-Weltmeister den Vortritt lassen, der mit einem 15:9 seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigte. „Leider konnte ich im Finale meine Taktik nicht durchziehen, aber ich habe gezeigt, was ich kann“, gab sich Hübner sichtlich zufrieden.

    Etwas getrübt wurde die Freude über das Einzel-Silber kurz darauf durch körperliche Beschwerden: Knieprobleme verhinderten seine Teilnahme am Mannschaftswettkampf. So konnte er nur zusehen, wie seine Mannschaftskollegen Johannes Klebes, Andreas Maximilian Falb und Constantin Krause durch einen 45:35-Sieg gegen den KSC Koblenz ins Finale einzogen. Dort trafen sie auf die Vertretung der TSG Eislingen, die überraschend den Favorit aus Dormagen mit 45:43 bezwungen hatte.

    Nach hoffnungsvollem Beginn unterlagen die Tauberbischofsheimer am Ende mit 45:38. „Ich hätte gerne mitgefochten, vielleicht wäre es dann anders ausgegangen“, haderte Säbel-Ass Hübner nach dem Turnier mit seiner erzwungenen Rolle als Zuschauer. Trotzdem kann sich die Bilanz der Säbelherren bei diesen deutschen Meisterschaften mit zwei Silbermedaillen allemal sehen lassen, zumal sie noch durch die Bronzemedaille der Säbelfrauen um Lisa Freudenberger, Kira Eifler, Nele Eifler und Nele Grodde ergänzt wurde, die sich nach ihrem Aus im Halbfinale gegen den TSV Bayer Dormagen im kleinen Finale nervenstark 45:44 gegen den Königsbacher SC Koblenz durchgesetzt hatten.

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