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Knappe Niederlage im Spitzenspiel

Lokalsport Main-Tauber

Knappe Niederlage im Spitzenspiel

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    Zwei knappe Fünfsatz-Erfolge: Einmal mehr verwöhnte Niklashausens Dariusz „Darek“ Szlubowski mit spektakulären Ballwechseln aus der Halbdistanz das Tischtennis-Publikum in Niklashausen.
    Zwei knappe Fünfsatz-Erfolge: Einmal mehr verwöhnte Niklashausens Dariusz „Darek“ Szlubowski mit spektakulären Ballwechseln aus der Halbdistanz das Tischtennis-Publikum in Niklashausen. Foto: Foto: Susanne Gerold

    Tischtennis (SVN)

    Badenliga Männer SV Niklashausen – TTV Ettlingen 7:9

    Das Spitzenspiel der Tischtennis-Badenliga lockte etwa 200 Zuschauer ins Tischtennisdorf Niklashausen. Vor dieser imposanten Kulisse lieferten sich die Akteure aus Niklashausen und Ettlingen in der Pfeifer-Arena einen tollen Kampf um die Tabellenführung der Badenliga. Letztendlich entschied das favorisierte Gästeteam das Rennen knapp mit 9:7 für sich. Da in den Eingangsdoppeln nur Krzysztof Malcherek/Kacper Malinowski punkteten und Michel Wedertz/Thomas Löchner sowie Dariusz Szlubowski/Jan Fiederling ihre Begegnungen jeweils ohne Satzgewinn abgaben, gerieten die Taubertäler (einmal mehr) mit 1:2 in Rückstand.

    Die erste Serie der Einzel sah aus Sicht der Gastgeber nur zwei Sieger: Malcherek mit 3:1 über Bojan Veselinovic sowie Szlubowski mit 3:2 über Norman Schreck. In den anderen vier Einzeln mussten die Gastgeber passen. Dabei hatte Fiederling im Spiel gegen Jonas Fürst immerhin eine Gewinnchance. In einer bemerkenswert hochklassigen nahezu dramatischen Begegnung wehrte das Niklashäuser Eigengewächs beim Spielstand von 7:10 im fünften Satz drei Matchbälle ab. Danach ließ der Youngster einen eigenen Matchball ungenutzt und unterlag letztendlich unglücklich mit 12:14.

    Zur „Halbzeit“ lagen die Schützlinge von SVN-Trainer Bernhard Gerold deutlich mit 3:6 zurück. Doch jetzt gelang Malcherek gegen Ettlingens Spitzenspieler Daniel Weiskopf (ein ehemaliger Bundesliga-Akteur) mit 11:6, 11:9 und 11:8 ein bemerkenswert klarer Erfolg.

    Das Team des SVN stemmte sich nun – angetrieben auch von den begeistert mitgehenden Fans – mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Und so holten Wedertz, Malinowski und Szlubowski dann auch drei weitere Einzelsiege, die sie jeweils im fünften und entscheidenden Satz klar machten. Niklashausen führte jetzt sogar mit 7:6. Die Sensation war zum Greifen nah.

    Nach den „eingeplanten“ Niederlagen von Löchner und Fiederling sollten Malcherek und Malinowski im Abschlussdoppel zumindest noch das Remis erreichen, was dann nach einer 2:1 Satzführung leider doch nicht gelang. Am Ende stand eine knappe, aber ehrenwerte 7:9 Niederlage auf dem Ergebnis-Zettel.

    „Ich denke, wir haben unseren Fans heute zeigen können, dass wir auch als Aufsteiger in der Lage sind, mit den Spitzenteams der Badenliga mitzuhalten“, analysierte Gerold nach dem Spiel.

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