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Nur keine Zittersaison

Lokalsport Main-Tauber

Nur keine Zittersaison

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    Der FV Lauda will es diese Saison nicht wieder so spannend machen wie vergangene Runde. Dafür sorgen wollen, hinten von links: Ibrahim Karlidac (Betreuer), Marcel Weber, Dominik Gerberich, Chris Moschüring, Lukas Steuer, Sebastian Walz, Mesut Cosgun, Gerd Schmidt (Torwart-Trainer). Mittlere Reihe von links: Florian Umminger (Sportdirektor), Karl-Heinz Wolf (zweiter Vorsitzender), Gerhard Schmetzer (Spielausschussvorsitzender), Marcel Baumann, Johannes Volk, Claudio Scheidle, Stephan Braun, Slava Bauer, Philipp Wolpert, Trainer Sebastian Schneider sowie die Physiotherapeutinnen Birgit Berberich und Linda Schneider. Vorne von links: Dominik Freudenberger, Nico Kempf, Johannes Wenz, Andreas Schweizer, Kevin Baumann, Julian Bach, Metin Cosgun, Jens Heißenberger und Pierre Reiß. Es fehlen: Ahmet Yenisen, Ramazan Kandazoglu, Serdar Can, Co-Trainer Dragan Tesanovic, Physiotherapeutin Sylvia Henn sowie Betreuer Franz Tögl.
    Der FV Lauda will es diese Saison nicht wieder so spannend machen wie vergangene Runde. Dafür sorgen wollen, hinten von links: Ibrahim Karlidac (Betreuer), Marcel Weber, Dominik Gerberich, Chris Moschüring, Lukas Steuer, Sebastian Walz, Mesut Cosgun, Gerd Schmidt (Torwart-Trainer). Mittlere Reihe von links: Florian Umminger (Sportdirektor), Karl-Heinz Wolf (zweiter Vorsitzender), Gerhard Schmetzer (Spielausschussvorsitzender), Marcel Baumann, Johannes Volk, Claudio Scheidle, Stephan Braun, Slava Bauer, Philipp Wolpert, Trainer Sebastian Schneider sowie die Physiotherapeutinnen Birgit Berberich und Linda Schneider. Vorne von links: Dominik Freudenberger, Nico Kempf, Johannes Wenz, Andreas Schweizer, Kevin Baumann, Julian Bach, Metin Cosgun, Jens Heißenberger und Pierre Reiß. Es fehlen: Ahmet Yenisen, Ramazan Kandazoglu, Serdar Can, Co-Trainer Dragan Tesanovic, Physiotherapeutin Sylvia Henn sowie Betreuer Franz Tögl. Foto: FOTO Michael Fürst

    Fussball

    Verbandsliga Nordbaden SpVgg. Durlach-Aue – FV Lauda (Samstag, 17 Uhr)

    Eine äußerst turbulente Saison liegt hinter dem FV Lauda. Durch den 2:1-Sieg nach Verlängerung im entscheidenden Relegationsspiel gegen den FC Nöttingen II konnten die Blau-Weißen zwar den Klassenerhalt in letzter Minute sicherstellen, aber das Saisonziel wurde dennoch deutlich verfehlt. Nachdem Lauda nach dem Oberligaabstieg mit einem komplett neuen Team seine erste Verbandsligasaison auf dem achten Platz beendete, schielte man an der Tauber in sportlicher Hinsicht wieder nach oben. Vom angestrebten Platz im vorderen Tabellendrittel war man jedoch von Beginn an weit entfernt.

    Die Mannschaft schaffte es nicht, ihr großes spielerisches Potenzial zielgerichtet einzusetzen und trat oft als Team von Einzelspielern auf, die sich selbst in ein gutes Licht setzen wollten. Zu allem Überfluss kam hinzu, dass Lauda in der letzten Saison von erheblichem Verletzungspech gebeutelt wurde. Die eigentliche Stärke der Blau-Weißen, nämlich die mannschaftliche Geschlossenheit, wurde in vielen Begegnungen vermisst. In der Winterpause hatte man zwar noch fünf Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, aber vor allem unerklärliche Heimpleiten gegen einige Abstiegskonkurrenten ließen die Saison zur Zitterpartie werden.

    Die Situation spitzte sich zu, bis am 22. April Trainer Harald Ruppert seinen Rücktritt erklärte. Sebastian Schneider, der eigentlich erst zur neuen Saison ins Traineramt einsteigen wollte, übernahm die Mannschaft bis zum Saisonende. Da er aus privaten Gründen einige Begegnungen nicht anwesend war, coachte Gerd Schmitt (eigentlich Torwarttrainer) das Team auch im entscheidenden Relegationsspiel. Er hatte sicherlich großen Anteil daran, dass Lauda nicht in die Landesliga absteigen musste.

    Für die kommende Saison hat der FV Lauda Dragan Tesanovic (zuletzt Trainer TSV Weikersheim) als Co-Trainer verpflichtet, der in seiner aktiven Zeit schon für Lauda die Schuhe geschnürt hatte. Im personellen Bereich gab es erhebliche Veränderungen, denn mit Dominik Weber (SpVgg Neckarelz), Christoph Schenk (FSV Hollenbach), Betim Rugovaj (SGV Freiberg), Bayram Kalayci (VfB Eppingen), Burak Mucan (Ziel unbekannt) und Felix Mehlhaus (TSV Unterschüpf) verließen doch eine Reihe von Leistungsträgern den Verein.

    Neu im Kader sind 13 Akteure, von denen Marcel Baumann, Johannes Volk (beide TV Hardheim) und die Rückkehrer vom VfR Gerlachsheim Metin und Mesut Cosgun die bekanntesten sind. Wenn die Neuen schnell integriert werden können und der FV Lauda von größerem Verletzungspech verschont bleibt, scheint das Saisonziel, ein einstelliger Tabellenplatz, realistisch, und den treuen Fans bleibt hoffentlich eine erneute Zittersaison erspart.

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