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Das Dortmund-Syndrom

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    FUSSBALL (STAUBI)

    Bezirksoberliga

    TSV Lengfeld - VfL Bad Neustadt (Sonntag, 15 Uhr)

    "Das ist verrückt. So etwas habe ich noch nicht erlebt", kann VfL-Trainer Udo Romeis ob der langen Liste der Ausfälle nur mit dem Kopf schütteln. Auf immerhin sieben Akteure - die meisten wären Stammspieler - muss Romeis am Sonntag verzichten: Marco Gerlach, Gerd Filbig, Michael Beil, Oliver Keidel, Stefan Blum, Stefan Hoch und Sascha Libionka. Eine Situation, wie sie auch Matthias Sammer bei Borussia Dortmund kennt. Fast trotzig sagt der Coach des Tabellenletzten aber: "Jammern hilft nichts. Es muss gespielt werden."

    Beim Aufsteiger in Lengfeld ist der VfL krasser Außenseiter. Schon ein Punkt wäre in der momentanen Situation eine absolute Überraschung. "Ich kenne viele Spieler der Lengfelder Mannschaft. Die gehört zu den Spitzenteams der Liga." In den vergangenen beiden Jahren katapultierte sich der Würzburger Vorortverein in souveräner Manier aus der Kreisliga in die Bezirksoberliga. Ein weiterer Aufstieg scheint nicht ausgeschlossen.

    Nach sieben Spielen rangiert der ungeschlagene TSV auf dem dritten Tabellenplatz. Erst vier Gegentore musste die stärkste Abwehr der Liga bisher einstecken. Die sicherste Defensive war einige Jahre die des VfL. Doch damit ist es vorbei: Kai Steinmetzer musste schon 23 Gegentreffer schlucken. In Lengfeld scheinen weitere vorprogrammiert. Wenn nicht doch eine Überraschung passiert.

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