Der Tischtennis-Bundesligist TSV Bad Königshofen hat am Montagabend mit der negativen Pokaltradition der letzten sechs Jahre gebrochen, als er sich in der ersten Hauptrunde stets frühzeitig aus dem Wettbewerb verabschiedet hatte. Nach dem auf dramatische Weise erkämpften 3:2-Sieg in der heimischen Shakehands-Arena gegen den Ligakonkurrenten TTC Schwalbe Bergneustadt sehen die Welt und die Gegenwart viel besser aus, als man noch nach dem Saisonauftakt (0:3 gegen Grenzau) befürchtet hatte. Besonders für TSV-Manager Andy Albert ist Teil eins seines Wunsches in Erfüllung gegangen: "Wir müssen im Pokal nur zwei Spiele gewinnen, um auch einmal bei einem sportlichen wie medialen Großereignis, dem Final Four, dabei zu sein."
Tischtennis: Pokal-Achtelfinale