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Leichtathletik: Für die deutsche Berglaufmeisterschaft gerüstet

Leichtathletik

Für die deutsche Berglaufmeisterschaft gerüstet

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    Strahlende Athletinnen des SC Ostheim: Ellen Enders (links), Susanne Haßmüller und Anna-Lena Klee (nicht im Bild) kamen beim Pleßlauf im thüringischen Breitungen als schnellste Frauen ins Ziel.
    Strahlende Athletinnen des SC Ostheim: Ellen Enders (links), Susanne Haßmüller und Anna-Lena Klee (nicht im Bild) kamen beim Pleßlauf im thüringischen Breitungen als schnellste Frauen ins Ziel. Foto: Bastian Reukauf

    Schnelle Frauen waren für den SC Ostheim bei der 18. Auflage des Pleßlaufes im thüringischen Breitungen erfolgreich unterwegs und sorgten für eine gelungene Generalprobe für die deutschen Berglaufmeisterschaften. Sechs, 10,6 oder 21,1 Kilometer: Rund um den idyllisch gelegenen Pleßberg wurden drei Laufstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angeboten. Jan Matthes, der Organisator des Wettkampfes, hatte den SC Ostheim zu diesem Event eingeladen. Die Frauenpower Susanne Haßmüller, Ellen Enders und Anna-Lena Klee waren dieser Einladung gerne gefolgt. Alle landeten auf dem Podest.

    Anna-Lena Klee (W 35) nahm die Halbmarathon-Distanz in Angriff. "Nach acht Kilometern waren die meisten Höhenmeter überwunden. Das hat viel Kraft gekostet. Ich kann jetzt schon den Muskelkater spüren", sagte die Sportlerin im Ziel. Die Strecke mit 680 Höhenmetern verlangte viel ab. Die Anstrengungen lohnten sich. Anna-Lena Klee überquerte in dem Teilnehmerfeld mit 37 Frauen und Männern als Gesamt-7. und als schnellste Frau die Ziellinie in 1:45:46, 3 Stunden. Eine Klasse für sich war Christoph Wegel (Rennsteiglaufverein LG Süd), der ein einsames Rennen lief und  in 1:23:21,9 fast 14 Minuten Vorsprung auf Tobias Kaufhold (Faulungen, 1:37:05,9) besaß. Heribert Wagner vom SV Herschfeld kam nach 2:03:39,8 Stunden ins Ziel, was Gesamtplatz 23 und Rang zwei in seiner Altersklasse M 60 bedeutete.

    Über die Distanz von knapp elf Kilometern, bei der 330 Höhenmeter zu überwinden waren, starteten Ellen Enders (W 35) und Susanne Haßmüller (W 40). Zwei Anstiege mussten bewältigt werden, ehe es bergab Richtung Ziel ging. "Es war sehr schön, mal wieder ein richtiges Rennen zu bestreiten", freute sich Haßmüller, die wegen der Corona-Pandemie im letzten Jahr keine Wettkämpfe absolvieren konnte. Ihre Motivation beflügelte sie.  In dem 39-köpfigen Starterfeld (Männer und Frauen) überzeugte sie als Gesamt-5. und schnellste Frau in 47:11,0 Minuten.

    Für ihre Teamkameradin Ellen Enders blieb die Zeit im Ziel bei 48:58,3 Minuten stehen. Das bedeutete Gesamtplatz acht und Rang zwei unter den Frauen." Die Anstiege fielen mir noch ein bisschen schwer, aber ich bin trotzdem gut durchgekommen. In den nächsten Wochen werde ich noch intensiver trainieren", resümierte Enders. Für den Sieger Stefan Zimmermann (WSV Oberhof) wurden 43:53,1 Minuten gestoppt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Tim Scholtysek (PSV Meiningen, 43:58,4) und Lukas Wieseke (Rennsteiglaufverein, 44:14,1).  

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