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Fußball: Warum Maurizio Orofino den TSV Großbardorf nach nur drei Monaten als U-17-Trainer wieder verlassen hat

Fußball

Warum Maurizio Orofino den TSV Großbardorf nach nur drei Monaten als U-17-Trainer wieder verlassen hat

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    Maurizio Orofino ist nicht mehr Trainer der U-17-Fußballer des TSV Großbardorf.
    Maurizio Orofino ist nicht mehr Trainer der U-17-Fußballer des TSV Großbardorf. Foto: Anand Anders

    Maurizio Orofino ist nicht mehr Trainer der U-17-Fußballer des TSV Großbardorf. Der 49-Jährige hatte den Posten in Großbardorf erst im Sommer übernommen. "Wir haben uns zusammengesetzt und beschlossen, den Versuch zu beenden", sagt Andreas Lampert, Vorstand Sport des TSV Großbardorf, auf Nachfrage dieser Redaktion.

    Orofino habe unter anderem die Entfernung nach Großbardorf unterschätzt, sagt Lampert. Von Orofinos Wohnort, dem Würzburger Stadtteil Lengfeld, bis ins Grabfeld sind es etwa 75 Straßenkilometer oder eine Fahrtstunde einfach. Das sportliche Abschneiden der Mannschaft habe bei dieser Entscheidung keine Rolle gespielt, betonen Lampert wie Orofino.

    Die Großbardorfer U 17 ist in der eingleisigen Bayernliga, der zweithöchsten Spielklasse in dieser Altersstufe, nach elf Spielen Tabellen-Letzter. Der einzige Sieg glückte am ersten Spieltag gegen die Würzburger Kickers. Den 2:1-Erfolg in Würzburg bezeichnete Orofino damals schmunzelnd als Geburtstagsgeschenk der Mannschaft an ihren Trainer.

    Uli Dickas (Archivbild) ist Nachfolger von Maurizio Orofino als Trainer der U 17 des TSV Großbardorf.
    Uli Dickas (Archivbild) ist Nachfolger von Maurizio Orofino als Trainer der U 17 des TSV Großbardorf. Foto: Anand Anders

    Nachfolger von Orofino, der für eine neue Aufgabe in oder um Würzburg zur Verfügung stünde, in Großbardorf ist Uli Dickas. Der Bischofsheimer, der von März 2021 bis Mai dieses Jahres Geschäftsführer der Sportschule Oberhaching und zuletzt Vorstandsvorsitzender des KSV Baunatal war, trainierte in der Vergangenheit unter anderem die Männerteams des VfR Stadt Bischofsheim und der DJK Waldberg. Die Lösung habe sich angeboten, sagt Lampert, weil dessen Sohn Tim in der Großbardorfer U 17 spielt. 

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