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Berittenes Bogenschießen: Berittenes Bogenschießen: Wie eine alte Kriegskunst zu einem Sportevent wird

Berittenes Bogenschießen

Berittenes Bogenschießen: Wie eine alte Kriegskunst zu einem Sportevent wird

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    Erinnerungen an mongolische Krieger wurden am Wochenende im Landkreis Schweinfurt wach. Hoch zu Ross versuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften im berittenen Bogenschießen mit dem Pfeil die Zielscheiben zu treffen. Das Rückwärtsschießen in der Disziplin "Ungarisch" ist dabei der schwierigste Teil.
    Erinnerungen an mongolische Krieger wurden am Wochenende im Landkreis Schweinfurt wach. Hoch zu Ross versuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften im berittenen Bogenschießen mit dem Pfeil die Zielscheiben zu treffen. Das Rückwärtsschießen in der Disziplin "Ungarisch" ist dabei der schwierigste Teil. Foto: Fabian Gebert

    Hochkonzentriert lenkt der Reiter sein Pferd zur Lichtschranke, den Bogen und die Pfeile in der linken Hand. Die Startfreigabe ist erteilt, und auf einen energischen Schenkeldruck prescht das Pferd los. Blitzschnell legt der Reiter den ersten Pfeil auf, schießt nach vorn und trifft. Der zweite, noch schneller aufgelegte Pfeil findet, seitlich geschossen, auch sein Ziel. Und als auch der dritte, jetzt rückwärts aus fast 45 Metern Entfernung geschossene Pfeil die Zielscheibe in der Mitte des Parcours trifft, brandet Beifall auf. Im Galopp erreicht das Pferd die zweite Lichtschranke, die Uhr bleibt bei erlaubten 16 Sekunden nach etwas weniger als elf Sekunden stehen, und sowohl dem Reiter als auch dem Pferd ist die Erleichterung deutlich anzusehen. Im Hintergrund macht sich eine Reiterin bereit, um das Ergebnis ihres Vorreiters nach Möglichkeit zu überbieten.

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